Die beiden Kreisverbände Tirschenreuth und Kemnath des BLLV Oberpfalz hatten zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Astrid Schels, Leiterin der Abteilung Dienstrecht und Besoldung im BLLV Bezirk Oberpfalz stellte in ihrem Vortrag „Aktuelles und Wichtiges“ die neusten Tatsachen und Tendenzen vor. Anna Stolz, die derzeitige Kultusministerin, baut eine Zukunftswerkstatt auf, sie geht auf den BLLV zu. Es soll neben der Modernisierung des Lehrplans und der Weiterbildung der Prüfungskultur, eine Entbürokratisierung und Digitalisierung der Personalverwaltung kommen, die jedoch keinen weiteren Personalbedarf haben darf. Astrid Schels stellte das Modernisierungsgesetz, das im Dezember beschlossen wurde, in Ausschnitten, die die Lehrerschaft betreffen, vor. Dabei handeltes sich um Änderungen Im Nebentätigkeitsrecht, Veränderungen bei der Einstellungsuntersuchung, Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen und um neue Beurteilungskriterien. Weiterhin sprach sie über das Urteil zum Arbeitszeitkonto. Das Kultusministerium hat sich Zeit verschafft durch eine Nichtzulassungsbeschwerde für die Möglichkeit einer Revision. Es hat aber auch zugesichert, dass die durch den BayVGH festgestellten Mängel behoben werden. Das Urteil verbietet kein Arbeitszeitkonto, sondern bemängelt die Dauer, den Zeitpunkt der Einführung und die falsche Zahlengrundlage. Der Ausgleich der zu viel angesparten Stunden ist derzeit noch offen. Das Arbeitszeitkonto muss neu aufgesetzt werden. Zum Abschluss des Vortrags gab es noch Informationen zum Teilzeitantrag, zur Arbeitszeiterfassung, zum Arbeitsschutz, Mutterschutz und Elternzeit. Die neue Besoldung, die mit dem Monat Februar kommt, wurde vorgestellt. Astrid Schels wusste die Zuhörer und Zuhörerinnen gezielt zu informieren. Die beiden Vorsitzenden Martina Thöns und Sabine Graser bedankten sich bei der Referentin mit einem kleinen.