Veröffentlicht am 14.12.2023 08:57

Amtsübergabe beim Soroptimist-Club Amberg-Sulzbach

von Susanne Schwab

Sie leiten in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Soroptimist-Clubs Amberg-Sulzbach (von links): Susan Batten-Seidl, Andrea Huber-Jödicke, Beate Mastel, Susanne Schwab, Andrea Frauendorfer und die Präsidentin Heidi Heckmann.  (Bild: Susan Batten-Seidl)
Sie leiten in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Soroptimist-Clubs Amberg-Sulzbach (von links): Susan Batten-Seidl, Andrea Huber-Jödicke, Beate Mastel, Susanne Schwab, Andrea Frauendorfer und die Präsidentin Heidi Heckmann. (Bild: Susan Batten-Seidl)
Sie leiten in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Soroptimist-Clubs Amberg-Sulzbach (von links): Susan Batten-Seidl, Andrea Huber-Jödicke, Beate Mastel, Susanne Schwab, Andrea Frauendorfer und die Präsidentin Heidi Heckmann. (Bild: Susan Batten-Seidl)

Eine Änderung der Statuten machte es möglich: Wenn die Präsidentin des Soroptimist Clubs Amberg-Sulzbach, Beate Mastel, zum Jahresende ihr Amt in die Hände ihrer Nachfolgerin Heidi Heckmann legt, wird sie nicht nur wie üblich zwei Jahre, sondern 27 Monate an der Spitze des Serviceclubs gestanden haben. Auslöser war die von Soroptimist Deutschland beschlossene Neuerung, die bisher zum 1. Oktober wechselnde Amtszeit an das Kalenderjahr anzupassen.

Zum Jahresende zog nun die scheidende Präsidentin Bilanz. So erinnerte Beate Mastel an die Unterstützung des Frauenhaus-Projekts des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) mit 2500 Euro. Außerdem zählte sie die weiteren Clubaktivitäten auf. Dazu gehörten unter anderem das Pflanzen einer Winterlinde auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände, die Verleihung des Frauenpreises an Maria Obermeier von OBM Baumaschinen und die Weihnachtsaktion für die Kinder im SkF-Frauenhaus. Und noch etwas ließ Mastel wissen: Das Kino-Event mit der Rocky-Horror-Picture-Show, das 2023 am Abend vor dem Weiberfasching im Ringtheater aufgeführt wurde, soll im kommenden Jahr wiederholt werden. Neue sei auch die Zusammenarbeit mit den Clubschwestern aus Ambergs Partnerstadt Périgueux in Frankreich.

Heidi Heckmann setzte in ihrer Antrittsrede für die am 1. Januar 2024 beginnende Amtszeit den Fokus auf den Anspruch von Soroptimist International, das Leben und den Status von Frauen und Mädchen zu verändern. Aus dieser Zielsetzung leiten sich auch die sechs Themenschwerpunkte Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit, Menschenrechte und Stellung der Frau, Gesundheit und Nahrungsmittelsicherheit, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie internationale Verständigung ab, die die Programmarbeit definieren. Daneben geht es der künftigen Präsidentin vor allem darum, die Präsenz und damit auch Bekanntheit des Serviceclubs zu erhöhen und die bereit gut funktionierende Zusammenarbeit mit den anderen Serviceclubs weiter zu verstärken.

In dieser Arbeit wird Heidi Heckmann durch den weiteren Vorstand unterstützt. Neue Vizepräsidentin und zuständig für die Medienarbeit ist Susanne Schwab, das Thema Social Media liegt weiterhin in den Händen von Susan Batten-Seidl. Letztere wechselt von der Programmdirektorin zur Programmassistentin, neue Programmdirektorin wird Past-Präsidentin Beate Mastel. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Andrea Huber-Jödicke von Beáta Zaremba, Andrea Frauendorfer bleibt weiterhin Schatzmeisterin des Clubs.

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