Aufatmen bei den Adlerschützen Mitterhöll. Nachdem Anja Erl vor einigen Wochen erklärt hatte, nicht mehr als Kassiererin zur Verfügung stehen zu können, begann die fieberhafte Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Eine Lösung zeichnete sich aber erst in der Jahreshauptversammlung im Schützenheim ab. Dort erklärte sich schließlich Doris Lukas bereit, das Amt zu übernehmen.
Ihre Wahl erfolgte dann ebenso einstimmig wie die der weiteren Vorstandsmitglieder. Schützenmeister Alois Lukas hatte dabei angedeutet, nur noch dieses eine Mal antreten zu wollen. Ihm zur Seite steht auch die nächsten zwei Jahre Günter Woppmann. Das Protokoll führt weiterhin Hubert Lukas. Als Sportleiter fungiert wieder Karl Tusch. Ihn vertritt nun Harald Wällisch. Die weiteren Posten übernehmen: Claudia Rauh (Wirtschaftsführerin, Damenleiterin), Bettina Kaldun (Auswertung, Mitgliederverwaltung), Simon Lukas (Gerätewart), Willibald Pausch (Vertreter beim Stadtverband für Leibesübungen), Jonah Lukas (Jugendleiter), Johannes Rauh (Fahnenjunker), Alexandra Lukas und Günter Warziwoda (beide Kassenprüfer).
Mit Stellvertretendem Gauschützenmeister Thomas Busch und dem Ehrenpräsidenten des Stadtverbandes, Herbert Tischler, ehrte Alois Lukas Michael Baier, Johannes Bayer, Mathias Erl, Janina Lukas und Nina Sabrina Steger für 25 Jahre Treue. 50 Jahre sind es bei Josef Kaltenecker, Barbara Stich, Willi und Gerlinde Pausch sowie Theo Helgert. Auf 60 Jahre blickt Helmut Schnappauf zurück. Die Ehrennadel in Anerkennung war für Günter Warziwoda, die Nadel in Verbundenheit für Günter Woppmann. Die kleine Verdienstnadel in Silber nahmen Jonah und Hubert Lukas entgegen, die große erhielt Theo Helgert. Die kleine goldene Verdienstnadel hatten sich Anja Erl und Claus Fiedler verdient.
Schützenmeister Lukas erinnerte an die Aktion des vergangenen Jahres und gab die Zahl der Mitglieder mit 158 an. Er verlas auch den Bericht des verhinderten Sportleiters Tusch, der neben den sportlichen Aktivitäten auch auf das Problem der schwindenden Zahl aktiver Schützen einging. Anja Erl erhielt ein Lob von Revisor Warziwoda für ihren positiven Kassenbericht. Sowohl Busch als auch Tischler erachteten es für wichtig, Nachwuchs zu werben und den Schießsport attraktiver zu machen.