Veröffentlicht am 28.05.2025 06:52

Ortstermin an der „Sindy-Kreuzung“: Vereinskartell fordert Verbesserung der Verkehrssituation

von Reinhard Kreuzer

Das Vereinskartell Weiden-West lud zu einem Ortstermin an die neue Kreuzung mit neuer Ampelführung ein. Eine neue Schaltung und bessere Abstimmung wäre von Vorteil, das galt es zu besprechen. Links, mit dem Rücken zum Leser, ist Baudezernent Alkmar Zenger. (Bild: Jens Salavs)
Das Vereinskartell Weiden-West lud zu einem Ortstermin an die neue Kreuzung mit neuer Ampelführung ein. Eine neue Schaltung und bessere Abstimmung wäre von Vorteil, das galt es zu besprechen. Links, mit dem Rücken zum Leser, ist Baudezernent Alkmar Zenger. (Bild: Jens Salavs)
Das Vereinskartell Weiden-West lud zu einem Ortstermin an die neue Kreuzung mit neuer Ampelführung ein. Eine neue Schaltung und bessere Abstimmung wäre von Vorteil, das galt es zu besprechen. Links, mit dem Rücken zum Leser, ist Baudezernent Alkmar Zenger. (Bild: Jens Salavs)

Das Vereinskartell Weiden West lud kürzlich zu einem Ortstermin an der neuen Rewe-Filiale in der Tachauer Straße. Vor Ort begrüßte der Vorsitzende des Kartells, Hans-Jürgen Gmeiner, zahlreiche Delegierte der angeschlossenen Vereine sowie den Baudezernenten der Stadt Weiden, Alkmar Zenger.

Im Mittelpunkt des Treffens mit dem Vereinskartell stand die Verkehrssituation rund um den Supermarkt. Besonders die unzureichende Fußgängerführung kritisiert Fußgänger und Radfahrer. Der schmale Gehweg sei für Menschen mit Gehhilfen oder Rollstühlen kaum passierbar, zudem fehle eine Abgrenzung zum fließenden Verkehr. Auch Fahrradschutzstreifen seien im gesamten Bereich nicht vorhanden.

Ein weiteres Thema war die Ampelschaltung an der sogenannten „Sindy-Kreuzung“. Vor allem Linksabbieger in Fahrtrichtung Pressather Straße würden laut Beobachtung durch lange Rotphasen behindert, was zu verstärktem Ausweichverkehr über die Tachauer Straße führe. Das Kartell regte daher an, die Schaltung zu überprüfen und die Einführung eines „Grünen Pfeils“ zu prüfen.

Baudezernent Zenger zeigte sich offen für die Anliegen: „Hinweise und Anregungen aus der Bevölkerung sind für die Verwaltung sehr wichtig und werden dankbar angenommen.“ Auch Gmeiner betonte: „Grundsätzlich sollte das Ziel der Verwaltung sein, die Bedarfe der Bürger anzuhören und nach Möglichkeit der Verbesserung zu suchen.“ Das Kartell vereinbarte, im Austausch zu bleiben und über mögliche Fortschritte zu berichten.

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