Drei neue Könige bei den Adlerschützen Mitterhöll
Nach sechs Schießterminen standen die neuen Könige der Adlerschützen Mitterhöll fest. Wie im Vorjahr konnte keiner der amtierenden Regenten seinen Titel verteidigen. Und so mussten bei der Königsproklamation im Schützenheim Claudia Rauh (LG), Michael Panhans (LP) und Junia Lukas (Jugend) ihre Ketten unter den Augen von Schützenmeister Alois Lukas bei Reinhard Meier, Präsident des Stadtverbandes für Leibesübungen, sowie dessen Ehrenpräsident Herbert Tischler abgeben. Sportleiter Karl Tusch und Jugendvertreter Jonah Lukas überreichten die Insignien an die neue Jugendkönigin Isabel Erl (436,3-Teiler). Mit dem Luftgewehr siegte Jonah Lukas (240,8) vor Bernhard Lippe (366,3) und Claudia Rauh (486,5). Karl Tusch holte sich zum vierten Mal mit der Luftpistole (349,6) die Königskette. Ihm folgten Mathias Erl (494,3) und Gerald Erl (523,9). Bei der Kirchweihscheibe lag Richard Förster (96,6) vor Claudia Rauh (143,4) und Andreas Brünnig (169,4). Mit einem 6,3-Teiler war Anja Erl bei Adler LG für Bernhard Lippe (186,2) und Jenik Lukas (277,7) uneinholbar. Richard Förster (24,9) ließ Claus Fiedler (75,3) und Claudia Rauh (163,2) bei Adler LG Auflage hinter sich. Die gleiche Reihenfolge ergab sich bei Meister LG Auflage mit 104,8 Ringen (Förster), 99,1 (Fiedler) und 85,8 (Rauh). Bei Adler LP lautete die Reihenfolge: Harald Wällisch (120,6-Teiler) vor Mathias Erl (133,4) und Karl Tusch (285,9). Richard Förster (56,7) setzte sich bei Adler LP Auflage gegen Alois Lukas (104,5) und Willibald Pausch (152,5) durch. Bei Meister LG belegten Anja Erl (96 Ringe), Jonah Lukas (80) und Jenik Lukas (71) die ersten drei Plätze. Karl Tusch (91), Harald Wällisch und Gerald Erl (beide 90) machten das Rennen bei Meister LP. Einen weiteren Erfolg fuhr Richard Förster (99,7) bei Meister LP Auflage ein. Dahinter platzierten sich Alois Lukas (99,0) und Willibald Pausch (95,0). Zum Jugendkönig holte Isabel Erl noch Siege beim Jugendadler (59,7-Teiler), Jugendpokal (321,1) und Jugendmeister (96 Ringe). In seinem Grußwort sah Reinhard Meier mit der Königsfeier eine Tradition gewahrt. Wichtig sei, dass sich der Verein nach außen präsentiere. Herbert Tischler sprach das Problem an, Personal für Aktionen zu bekommen, obwohl viele Vereine nach Corona einen Zuwachs bei der Jugend verzeichneten.