Da hatten Klapperstorch, Standes- und Meldeamt gut zu tun: Um elf Mädchen und fünf Buben verjüngte sich die Pressather Bevölkerung seit Oktober 2024. Wie es Tradition ist, legte die Stadt den kleinsten Pressathern bei einem Empfang für Eltern und Kinder im Dostlerhaus als Begrüßungsgeld je 100 Euro in Form eines „Pressather Einkaufsgutscheins“ in die Wiege.
Dazu überreichte Stadtmarketingreferentin Laura Pfützenreuter in Vertretung des erkrankten Rathauschefs Bernhard Stangl ein Babyhandtuch und zwölf Windelmüllsäcke als symbolischer Ausdruck des Willens der Stadtverantwortlichen, Pressath als familienfreundliche Kommune zu gestalten. Diesem Ziel sehen sich auch die Kindertagesstätte (Kita) mit Kinderkrippe für Ein- bis Dreijährige und die beiden Eltern-Kind-Gruppen verpflichtet, über die Kita-Leiterin Barbara Krauthahn und Gruppensprecherin Kathrin Reis informierten.
Die „kleine Gruppe“ für Familien mit Kindern von sechs bis 18 Monaten treffe sich donnerstagvormittags, die „große“ für Eltern mit eineinhalb bis drei Jahre altem Nachwuchs dienstagnachmittags jeweils im Haus der Vereine. Als beratende Ansprechpartnerin für junge Familien, insbesondere solche in besonders belastenden Lebenssituationen, stellte Tamara Prause-Winkler die sozialpädagogische „Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)/Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neustadt/WN“ vor, die dem Landratsamt zugeordnet ist.