Riesengroß war das Interesse der Bevölkerung zu dem Vortrag „Vorsorgen mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”, zu dem die Ökumenische Sozialstation eingeladen hatte.
Geschäftsführerin Birgit Singer-Grimm war bei ihrer Begrüßung sichtlich von dem großen Antrag überrascht und das Team der Sozialstation stellte kurzfristig noch jeden vorhandenen Stuhl auf, bis der große Saal mit 100 Zuhörern dann auch wirklich bis auf den letzten Platz besetzt war. „Anscheinend haben wir mit den Thema genau den Nerv getroffen” führte Singer-Grimm die Referentin des Abends, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Petra Delert-Wanitschek vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) aus Amberg in den Vortrag ein.
Neben den bekannten Angeboten des SkFs wie Hilfe bei Gewalt, Adoption oder Pflegefamilien ist der Betreuungsverein Ansprechpartner für Fragen zur rechtlichen Betreuung und zu den Möglichkeiten der Vorsorge.
Die fachlich versierte und überaus kompetente Referentin, Petra Delert-Wanitschek, informierte die interessierten Zuhörer über die umfassenden Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, also die beiden Bausteine einer umfassenden Vorsorge für den Fall der Entscheidungsunfähigkeit und ließ dabei auch viel Raum für individuelle Fragen.
Die Pflegedienstleiterin, Brigitte Riederer, und Regina Pilhofer, die Leiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige, bedankten sich bei der Referentin für den informativen Abend, planen aufgrund der großen Nachfrage für 2026 eine Folgeveranstaltung und gaben den Slogan vom SkF als Kompliment gerne zurück: SkF - Sozial.Kompent.Flexibel.