Von Mozart bis zu den Beatles: Konzert in der Oberviechtacher Stadtpfarrkirche

von Weiß, Elfriede

„Zauberhafte Melodien” präsentieren Sayaka Schmuck und Johann-Peter Taferner mit ihren Klarinetten. (Bild: wel)
„Zauberhafte Melodien” präsentieren Sayaka Schmuck und Johann-Peter Taferner mit ihren Klarinetten. (Bild: wel)
„Zauberhafte Melodien” präsentieren Sayaka Schmuck und Johann-Peter Taferner mit ihren Klarinetten. (Bild: wel)

Mit einer beschwingten Polonaise von Wolfgang Amadeus Mozart wurde das Konzert der Freunde der Kunst eröffnet, zu dem Anne Gierlach Sayaka Schmuck und Johann-Peter Taferner begrüßte. Die beiden mehrfach ausgezeichneten Musiker präsentierten den etwa 70 Gästen in der Stadtpfarrkirche einen bunten Melodienstrauß von der Klassik über Jazz bis zu den Beatles.

Nach zwei Arien aus Mozarts „Zauberflöte” schwenkten sie zur fidelen „Humoreske” von Antonin Dvoràk. „Die zerstreute Brillenschlange” war ein Text, zu dem Sayaka Schmuck auf der Orgel den Unterton legte, und der Klarinettist anhand seines Instruments verdeutlichte, wie die Schlange sich selber vom Schwanz her auffraß, und dabei die Klarinette in immer kürzere Stücke zerlegt wurde.

In drei Volksliedern von Franz Schubert ließen die beiden die Forelle, den Lindenbaum und das Wandern musikalisch aufleben. Mit Bravorufen wurde das Stück „Der Entertainer” honoriert. „With a little help from my friends” von den Beatles fand sich ebenso in ihrem Repertoire wie der „Libertango” von Astor Piazzolla, dem Tangokönig. Als Standartstück des Jazz spielten die Musiker auch „Honeysuckle Rose” von Fats Waller, das auf deutsch den uncharmanten Namen „Geißblattrose” trägt. Mit „Views of the Blues” war auch der Blues im Melodienreigen vertreten. Den krönenden Abschluss des Konzerts, das mit viel Applaus gewürdigt wurde, bildete die Beatles-Ballade „Yesterday”.

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