Ein Jubiläum gab es am Wochenende im Maximilian-Kolbe-Haus: Dort veranstaltete die Katholische Landvolkbewegung (KLB) ihr 20. Frauenfrühstück. Wieder war der Saal voll, wie in all den Jahren zuvor, berichten die Organisatoren in einer Mitteilung. Um die 80 Frauen seien es stets gewesen, die den Einladungen gefolgt seien, auch bei schlechtem Wetter.
Als Referent war diesmal Pfarrer Edmund Prechtl aus Pressath zu Gast und präsentierte den Vortrag „Die heitere Oberpfalz“. Schon beim 11. Frauenfrühstück der KLB hatte er die Besucherinnen unterhalten. Vorsitzende Brigitte Meyer hieß auch KLB-Kreispfarrer Anton Witt willkommen, der es sich nicht nehmen ließ, ebenfalls ein paar lustige Anekdoten zu erzählen. So war er einst als Kaplan mit Jugendgruppen mehrfach im Maximilian-Kolbe-Haus. Beim Jubiläums-Frühstück mit dabei waren auch Kreisvorsitzende Angelika Franz mit einigen Frauen von der KLB Schwarzenbach sowie Gruppen anderer Verbände.
Zur Einführung las Brigitte Meyer eine Geschichte von Toni Lauerer vor, in der es um die Namensgebung der Oberpfalz ging. Nach einem ausgiebigen Frühstück vom reichhaltigen Büfett führten Zweite Vorsitzende Petra Fröhlich und Brigitte Meyer einen „kleinen Oberpfälzer Sprachkurs“ mit Übersetzungen von Hochdeutsch in den Dialekt durch, bevor Pfarrer Prechtl mit einem Lied in seinen Vortrag einstimmte. „Von Anfang an bis Ende verstand er es, durch seine Witze und lustigen Geschichten die Frauen zum Lachen zu bringen“, heißt es in der Mitteilung der KLB. Dabei ging es etwa um Vor- und Nachteile des Fichtelgebirges aus Sicht eines Urlaubers. Prechtl stimmte noch zwei weitere Lieder an und alle sangen den Refrain mit. „Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, so dass die Frauen auch nach dem Vortrag noch einige Zeit zusammensaßen“, berichten die Verantwortlichen. Viele Abnehmerinnen fanden laut Mitteilung kleine Dinkel-Tillenzwerge – Dinkelkissen zum Wärmen und Kühlen – die von der Bastelgruppe der KLB Wernersreuth liebevoll hergestellt worden seien. „Es war wieder ein toller Erfolg und viele Frauen freuen sich schon auf nächstes Jahr“, heißt es am Ende im Bericht.