Zu einem Gesundheitsvortrag hatte der Förderverein Informations- und Begegnungszentrum kürzlich in den Schafferhof eingeladen. Mit dem Thema - einer Einführung in die Fußreflexzonenmassage - habe man ins Schwarze getroffen, heißt es in einer Mitteilung. Im voll besetzten Ratssaal konnten Vorsitzender Uwe Rosner, Melanie Wenisch und Michaela Günthner vom Schafferhof-Team vor allem Frauen, aber auch vier Männer begrüßen. Schwester Jubilata aus dem Kloster Strahlfeld bei Roding, die jahrzehntelang in Afrika tätig war, habe sich als erfahrene und versierte Kennerin der Materie gezeigt, berichten die Organisatoren. Im Vortrag ging sie auf Lebensweisen und auf Ernährungsgewohnheiten ein. Der gesamte Körper sei in den Füßen abgebildet, so die Referentin - alle Muskelgruppen, Knochen, Gelenke und Organe, auch das Gehirn. Bei der Fußreflexzonenmassage würden die einzelnen Bereiche des Körpers beruhigt und entspannt. So könnten Spannungen und Stress auf allen Ebenen abgebaut und gemildert werden. Ziel der Massage ist es laut Schwester Jubilata, die durch Ablagerungen teilweise blockierten Verbindungen zwischen den einzelnen Organen bzw. Körperteilen mit den entsprechenden Nervenendpunkten in den Füßen und Händen wieder herzustellen. Das Lösen von Blockaden geschehe durch Druck auf verschiedene Stellen an den Füßen. Daher werde die Reflexzonenmassage auch Akupressur (gezielter Druck) genannt. Sie sei geeignet, um Störungen im Körper ausfindig zu machen, Beschwerden zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Das von Schwester Jubilata Vorgetragene wurde im Saal an Betroffenen vorgeführt. Die Teilnehmer konnten dann an ihrem Gegenüber das Gezeigte praktisch ausprobieren. „Am Ende der Veranstaltung waren alle Beteiligten begeistert vom Vortrag und den praktischen Übungen, so dass ein Folgevortrag mit Schwester Jubilata bereits geplant ist”, so die Organisatoren.