Veröffentlicht am 17.08.2025 08:34

Besuch bei Grillmeiers: Kartoffel- und Gemüseanbau in Konnersreuth

von Florian Trißl

Zahlreiche Teilnehmer waren bei der Besichtigung des Kartoffel- und Gemüsehofs in Konnersreuth bei Schönficht dabei. Die Führung unternahmen Johann Grillmeier (rechts) und sein Sohn Johannes (Bildmitte in weißem Shirt) (Bild: Florian Trißl)
Zahlreiche Teilnehmer waren bei der Besichtigung des Kartoffel- und Gemüsehofs in Konnersreuth bei Schönficht dabei. Die Führung unternahmen Johann Grillmeier (rechts) und sein Sohn Johannes (Bildmitte in weißem Shirt) (Bild: Florian Trißl)
Zahlreiche Teilnehmer waren bei der Besichtigung des Kartoffel- und Gemüsehofs in Konnersreuth bei Schönficht dabei. Die Führung unternahmen Johann Grillmeier (rechts) und sein Sohn Johannes (Bildmitte in weißem Shirt) (Bild: Florian Trißl)

Der Kartoffel- und Gemüsehof Grillmeier in Konnersreuth bei Schönficht war jüngst Ziel eines informativen Besuchs der CSU Plößberg. Zahlreiche Teilnehmer folgten der Einladung und wurden von Johann Grillmeier und seinem Sohn Johannes herzlich empfangen. Gemeinsam führten die beiden die Gäste zunächst durch den hofeigenen Laden, vorbei an den großzügigen Lagerhallen und den Abfüllanlagen bis hin zu den beeindruckenden, beheizten Gewächshäusern.

Im Verlauf der Führung schilderte die Familie Grillmeier die Entwicklung ihres Betriebs: „Alles begann mit zehn Metern Karottenanbau“, berichteten Vater und Sohn stolz. Heute bewirtschaften sie einen Hektar Karotten, 17 Hektar Kartoffeln sowie weitere Flächen mit verschiedenen Kohlsorten und weiterem Gemüse. In den Gewächshäusern gedeihen Gurken und Tomaten unter optimalen Bedingungen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der nachhaltigen Energieversorgung des Hofes. Sämtliche Gebäude und Gewächshäuser werden mit Hackschnitzeln aus dem eigenen Wald beheizt – ein Beispiel für regionale Kreislaufwirtschaft. In der Umbauphase wurde mit Öl geheizt, und wöchentlich wurden 700 Liter Öl verbraucht. Die Anlage ermöglicht dabei einen Temperaturausgleich von etwa 10 Grad Celsius zur jeweiligen Außentemperatur.

Auch bei der Bewässerung setzt die Familie auf eigene Ressourcen: Dank eines hofeigenen Teichs und einer Elektropumpe kann der gesamte Gemüseanbau effizient und umweltschonend bewässert werden. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Kombination aus Innovation, Nachhaltigkeit und regionalem Engagement, die der Hof Grillmeier vorlebt. Tina Zeitler von der CSU Plößberg und Frauen-Union-Vorsitzende bedankte sich für die Einblicke in das Hofgeschehen mit einem kleinen Präsent.

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