Am Montag.15. Juli, hatte die Gebietsverkehrswacht Schwarzenfeld Senioren in die Räumlichkeiten der Firma e-motion in Schwarzenfeld eingeladen um sich gemeinsam gezielt Gedanken zu machen, an welchen Stellen und in welchen Situationen gerade ältere Radfahrende besonders gefährdet sind. Hierbei wurde besonders Wert auf besondere Gefahrenbereiche in Schwarzenfeld gelegt. Nach einer kurzen Einleitung und Begrüßung stieg der Vorsitzende Reinhold Ziermeier in das Thema - Mobil aber Sicher – ein.
Mobil bleiben bis ins hohe Alter bedeutet Unabhängigkeit, soziale Integration und Gesundheitschance. Gefahren erkennen und die richtigen Strategien entwickeln, mitunter keine einfache Aufgabe. Neben der Besprechung kritischer Ecken, lag ein weiterer Schwerpunkt auf die Sicht anderer Verkehrsteilnehmer und deren Perspektive sowie auch auf die aktuellen Verkehrsregelungen und Schutzmaßnahmen für Radfahrende.
Eingegangen wurde dabei auch auf die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten der Fahrräder. Ob zum Einkaufen, zur Freizeitgestaltung, zum Sport oder im Urlaub. Unterschiedliche Möglichkeiten erfordern unterschiedliche Vorbereitung.
Der Betriebsleiter Martin informierte bei Kaffee und Kuchen die interessierten Teilnehmer über die aktuellste Technik am Fahrrad und ging dabei auch auf die Wichtigkeit des Eigenschutzes und der Sichtbarkeit ein. Ein Fahrradhelm zerstört erst die Frisur beim Sturz.
Der Vorsitzende Reinhold Ziermeier bedankte sich beim Betriebsleiter für die Verfügungsstellung der Räumlichkeiten, die Bewirtung und den äußerst interessanten Vortrag über die neueste Technik am Fahrrad.
Beide, die Fahrradtechniker und die Verkehrswacht hoffen auf eine Fortführung, dann mit Fahrpraktischen Übungen. Der Betriebsleiter signalisierte schon dafür dann ein Fahrrad mit ABS-Bremstechnik zum Testen zur Verfügung zu stellen. Nach den Ferien werden die Schwarzenfelder im Herbst einen Termin für ein Fahrradtraining anbieten.