Am Muttertag gestaltete die Kolpingsfamilie unter freiem Himmel beim Marienbrunnen auf dem Schlossberg in Friedenfels eine etwas andere Maiandacht. Es wurde nicht die Rose, das Maiglöckchen oder die Lilie als Symbol für Maria in die Mitte der Betrachtungen gestellt, sondern der Kaktus, heißt es in einer Pressemitteilung dazu.
Gemeinsam mit Präses Pfarrer Joseph wagten sich die Organisatoren, diesen neuen Blick auf die Muttergottes zu erkunden. Die Texte, Gebete und Gedanken zum Motto „Kaktus sein” wurden von den Kolpingmitgliedern Andrea und Christine Schraml vorgetragen, heißt es weiter in der Mitteilung. Dabei wurde deutlich, dass der Kaktus Eigenschaften aufweist, die für Christen als gute Beispiele dienen können und vielleicht einen neuen Blick auf Maria und das eigene Leben ermöglichen.
Über 50 Gläubige waren gekommen, um an dieser besonderen Maiandacht teilzunehmen. Die stimmgewaltigen Männer des Männergesangvereins „Frohsinn” unter der Leitung von Horst Straub sorgten mit eindrucksvollen Marienliedern für die passende musikalische Begleitung, schreiben die Veranstalter.
Am Ende der feierlichen Andacht dankte Pater Joseph allen Mitwirkenden für ihre Beiträge und den Gläubigen für ihr engagiertes Mitbeten und Mitsingen.