Teilnehmer Pfarrausflug vor St. Jakob Straubing. (Bild: Joachim Kellner)

Pfarrausflug nach Straubing: Ein Tag voller Geschichte und Gemeinschaft

Am vergangenen Wochenende unternahm die Pfarreiengemeinschaft Altendorf-Weidenthal-Gleiritsch einen inspirierenden Pfarrausflug nach Straubing, zu dem Pfarrer Martin eingeladen hatte. Der Tag begann mit einer Führung durch die historische Kirche St. Jakob, bei der Pfarrer Martin die Teilnehmer mit faszinierenden Geschichten und Einblicken in die Geschichte der Kirche begeisterte. Nach der Führung genossen die Teilnehmer ein gemeinsames Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant in Straubing. Die entspannte Atmosphäre bot Gelegenheit für anregende Gespräche und den Austausch unter den Gemeindemitgliedern. Am Nachmittag setzte sich die Reise zum Kloster Windberg fort, wo eine weitere Führung auf dem Programm stand. Die barocke Kirche des Klosters beeindruckte die Besucher mit ihrer prachtvollen Architektur und den kunstvollen Verzierungen. Pfarrer Martin erläuterte die Bedeutung der verschiedenen Kunstwerke und die Geschichte des Klosters. Ein weiteres Highlight des Ausflugs war die Weiterfahrt auf den Bogenberg, wo die Wallfahrtskirche besichtigt wurde. Die atemberaubende Aussicht und die spirituelle Atmosphäre der Kirche hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern. Zum Abschluss des Tages besuchte die Gruppe die moderne Kirche in Steinach, wo Pfarrer Savari zuvor als Kaplan tätig war. Die moderne Architektur und das einfache Ambiente der Kirche boten einen gelungenen Abschluss für diesen ereignisreichen Tag. Der Pfarrausflug nach Straubing war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, historische und spirituelle Orte zu erkunden, sondern auch die Gemeinschaft der Gemeinde zu stärken.
Die Erstkommunionkinder gemeinsam mit Pfarrer Savari und den Ministranten. (Bild: Ulrike Kiendl)

Erstkommunionfeier für acht Kinder in Weidenthal

Ein festlicher und bedeutungsvoller Tag wurde am 11. Mai in der Pfarrkirche St. Michael in Weidenthal gefeiert: Acht Kinder der dritten Klasse empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion – ein wichtiger Schritt auf ihrem Glaubensweg. Unter dem Spruch „Kommt her und esst!” (Joh. 21,1–14), der Einladung des auferstandenen Jesus an seine Jünger, der ihnen am See von Tiberias die Augen öffnete, soll auch für die Kinder symbolische Einladung Jesu sein, in Brot und Wein seine Gegenwart zu erkennen. Der festliche Einzug der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern eröffnete den Gottesdienst, den Pfarrer Savarimuthu Selvarasu in der liebevoll geschmückten Kirche zelebrierte. Vier Mädchen und vier Jungen – Benedikt Duschner, Aurelia Haas, Jana Kiermeier, Matthias Schmidt, Ella Schmucker, Ida Schmucker, Luca Schwarz und Tobias Zweck – nahmen im Altarraum Platz und wirkten aktiv an der Gestaltung der Messe mit. Musikalisch bereicherte der Familienchor „Sing mit” unter der Leitung von Anita Bauer die Feier und verlieh ihr eine besonders feierliche Note. Die Vorbereitung auf diesen besonderen Tag begann bereits viele Monate zuvor. Mit Aktionen wie Brotbacken und Rosenkranzbasteln wurden die Kinder behutsam an die Bedeutung der Eucharistie herangeführt. Ein besonders schöner Moment war die Anwesenheit der Klassenlehrerin Frau Anna Quach, die es sich nicht nehmen ließ, die Messe mit ihrer Familie zu besuchen und den Kindern persönlich zu gratulieren. Am Nachmittag versammelten sich die Familien erneut zur gemeinsamen Dankandacht. Pfarrer Savari segnete dabei Gotteslob-Bücher, Rosenkränze und weitere Erinnerungsstücke, die die Kommunionkinder an diesen besonderen Tag geschenkt bekommen haben. Musikalisch wurde die Andacht von Maria Treiber, der Tante eines Kommunionkindes, würdevoll an der Orgel begleitet. Besonderen Dank ergeht an Pfarrer Savari für sein Engagement und die liebevolle Gestaltung, die den Kindern und ihren Familien einen unvergesslichen Tag beschert hat.
Fastensuppenessen im Sportheim. (Bild: Manuela Bäumler)

Fastenessen in Weidenthal dient der Begegnung der Generationen

Am vergangenen Sonntag fand zum ersten Mal das Fastensuppenessen in der Pfarrei St. Michael Weidenthal statt. Dieses Ereignis war nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Gemeinschaft und des Glaubens während der Fastenzeit. Schon vor Beginn des Essens war die Pfarrkirche von einer besonderen Atmosphäre geprägt. Jung und Alt, kamen zusammen, um in geselliger Runde die Fastensuppe zu genießen. Im Sportheim duftete es bereits nach frischer, selbst zubereiteter Kartoffelsuppe, die mit oder ohne Würstl angeboten wurde, darüber etwas Schnittlauch und Röstzwiebeln und eine gute Scheibe Brot dazu. Die Veranstaltung wurde von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates organisiert, die sich mit viel Hingabe und Engagement um die Zubereitung und den Ablauf kümmerten. Auch die Firmlinge brachten sich mit ein und übernahmen den Verkauf der Eine-Welt-Waren. Das Fastensuppenessen war jedoch nicht nur ein kulinarisches Ereignis, sondern auch ein Vormittag der Begegnung und des Austauschs. Inmitten der schlichten Speise gab es viele herzliche Gespräche und Momente der Besinnung, die die Gemeinschaft weiter stärkten. Besonders schön war die gemeinsame Zeit, die die verschiedenen Generationen miteinander verbrachten. Das Fastensuppenessen des Pfarrgemeinderates bleibt ein Highlight der Fastenzeit, das die Gemeinschaft näher zusammenbringt und den Glauben in den Mittelpunkt stellt. Der Erlös wird für die Restaurierung der Kirchturmspitze gespendet
Die Kirchenbesucher belohnen die Krippenspieler mit einem herzlichen Applaus. (Bild: Michaela Kirchberger)

Begeisterte Krippenspieler in Weidenthal

Seit Ende November haben sich 10 Kinder der Pfarrei Weidenthal, darunter alle 8 Kommunionkinder, begeistert auf die Aufführung des Krippenspiels in der Christmette vorbereitet. Von Anfang an waren die Kinder mit Spaß bei den Proben dabei und brachten ihre eigenen Gestaltungsideen bei der Kostümierung und bei der Ausstattung des Bühnenbildes mit ein. So benötigte natürlich nicht nur der Wirt einen stattlichen Bierbauch, sondern auch der Engel einen leuchtenden Heiligenschein und jeder Hirte einen beachtlichen Hirtenstab und selbstverständlich auch eine Laterne, da sie ja ansonsten den Weg nicht finden würden. Ja nicht zu vergessen die Trommel für den Trommelwirbel beim Auftritt der kaiserlichen Heroldine. An Heiligabend zogen die Krippenspieldarsteller schließlich ein wenig nervös und mit einer Portion Lampenfieber gemeinsam mit den Ministranten und Pfarrer Savari in die vollbesetzte Kirche ein. Nachdem im Evangelium bereits die Frohe Botschaft von der Geburt des Heilands verkündet wurde, stellten die Kinder dies im Krippenspiel noch einmal dar. Angefangen vom Befehl des Kaisers Augustus zur Volkszählung, weiter zur Herbergssuche von Maria und Josef, danach der Auftritt der aufgeregten Hirten, die das Kind besuchen wollten, bis hin zum Wirt, der leider keinen einzigen Platz mehr frei hatte im ganzen Haus. Auch dieser wandert zuallerletzt noch mitten in der Nacht zum Stall, um doch noch einmal nachzusehen, was denn in dieser Nacht Merkwürdiges geschehen ist. Um nicht mit leeren Händen dazustehen, gibt ihm ein Engel den Rat das Christkind mit einem herzlichen Lächeln zu beschenken. So endet das Krippenspiel mit allen gemeinsam im warmen Stall. Hervorgehoben wurden die einzelnen Szenen jeweils mit einer Strophe des Liedes: „Mitten in der dunklen Nacht” durch den Familienchor aus Weidenthal. Die Kirchenbesucher belohnten die Darsteller nach dem Gottesdienst mit einem herzlichen Applaus und Pfarrer Savari bedankte sich bei ihnen mit einem kleinen Überraschungsgeschenk
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