Fastensuppenessen im Sportheim. (Bild: Manuela Bäumler)

Fastenessen in Weidenthal dient der Begegnung der Generationen

Am vergangenen Sonntag fand zum ersten Mal das Fastensuppenessen in der Pfarrei St. Michael Weidenthal statt. Dieses Ereignis war nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Gemeinschaft und des Glaubens während der Fastenzeit. Schon vor Beginn des Essens war die Pfarrkirche von einer besonderen Atmosphäre geprägt. Jung und Alt, kamen zusammen, um in geselliger Runde die Fastensuppe zu genießen. Im Sportheim duftete es bereits nach frischer, selbst zubereiteter Kartoffelsuppe, die mit oder ohne Würstl angeboten wurde, darüber etwas Schnittlauch und Röstzwiebeln und eine gute Scheibe Brot dazu. Die Veranstaltung wurde von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates organisiert, die sich mit viel Hingabe und Engagement um die Zubereitung und den Ablauf kümmerten. Auch die Firmlinge brachten sich mit ein und übernahmen den Verkauf der Eine-Welt-Waren. Das Fastensuppenessen war jedoch nicht nur ein kulinarisches Ereignis, sondern auch ein Vormittag der Begegnung und des Austauschs. Inmitten der schlichten Speise gab es viele herzliche Gespräche und Momente der Besinnung, die die Gemeinschaft weiter stärkten. Besonders schön war die gemeinsame Zeit, die die verschiedenen Generationen miteinander verbrachten. Das Fastensuppenessen des Pfarrgemeinderates bleibt ein Highlight der Fastenzeit, das die Gemeinschaft näher zusammenbringt und den Glauben in den Mittelpunkt stellt. Der Erlös wird für die Restaurierung der Kirchturmspitze gespendet
Die Kirchenbesucher belohnen die Krippenspieler mit einem herzlichen Applaus. (Bild: Michaela Kirchberger)

Begeisterte Krippenspieler in Weidenthal

Seit Ende November haben sich 10 Kinder der Pfarrei Weidenthal, darunter alle 8 Kommunionkinder, begeistert auf die Aufführung des Krippenspiels in der Christmette vorbereitet. Von Anfang an waren die Kinder mit Spaß bei den Proben dabei und brachten ihre eigenen Gestaltungsideen bei der Kostümierung und bei der Ausstattung des Bühnenbildes mit ein. So benötigte natürlich nicht nur der Wirt einen stattlichen Bierbauch, sondern auch der Engel einen leuchtenden Heiligenschein und jeder Hirte einen beachtlichen Hirtenstab und selbstverständlich auch eine Laterne, da sie ja ansonsten den Weg nicht finden würden. Ja nicht zu vergessen die Trommel für den Trommelwirbel beim Auftritt der kaiserlichen Heroldine. An Heiligabend zogen die Krippenspieldarsteller schließlich ein wenig nervös und mit einer Portion Lampenfieber gemeinsam mit den Ministranten und Pfarrer Savari in die vollbesetzte Kirche ein. Nachdem im Evangelium bereits die Frohe Botschaft von der Geburt des Heilands verkündet wurde, stellten die Kinder dies im Krippenspiel noch einmal dar. Angefangen vom Befehl des Kaisers Augustus zur Volkszählung, weiter zur Herbergssuche von Maria und Josef, danach der Auftritt der aufgeregten Hirten, die das Kind besuchen wollten, bis hin zum Wirt, der leider keinen einzigen Platz mehr frei hatte im ganzen Haus. Auch dieser wandert zuallerletzt noch mitten in der Nacht zum Stall, um doch noch einmal nachzusehen, was denn in dieser Nacht Merkwürdiges geschehen ist. Um nicht mit leeren Händen dazustehen, gibt ihm ein Engel den Rat das Christkind mit einem herzlichen Lächeln zu beschenken. So endet das Krippenspiel mit allen gemeinsam im warmen Stall. Hervorgehoben wurden die einzelnen Szenen jeweils mit einer Strophe des Liedes: „Mitten in der dunklen Nacht” durch den Familienchor aus Weidenthal. Die Kirchenbesucher belohnten die Darsteller nach dem Gottesdienst mit einem herzlichen Applaus und Pfarrer Savari bedankte sich bei ihnen mit einem kleinen Überraschungsgeschenk
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