Die Mitglieder der AWO-Tagespflege erhielten für ihre Auftritte kräftigen Beifall. (Bild: Karl Ziegler)

Prominente Sänger überraschten das Publikum beim Eslarner Oktoberfest

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) verwandelte beim „Oktoberfest” die „Alte Turnhalle” in einen Festsaal und die Blaskapelle „Schlossberger” und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) sorgten verkleidet als Promi-Sänger für ein unterhaltsames und humorvolles Oktoberfest-Feeling. Die Veranstaltung besuchten gut gelaunte Gäste aus nah und fern, Vereinsabordnungen und ehemalige Eslarnerinnen. In den Kreis mischten sich Bürgermeister Reiner Gäbl und Markträte. Die Mitglieder der FWG boten bayrische Brotzeiten, dazu süffiges Eslarner Bauriedl-Bier vom Fass, und fesche Mädels begehrte „Klopfer” und Schnaps von der Feinbrennerei Prinz. Wer wollte konnte sich auch einen leckeren Aperol oder als Aperitif einen „Lillet” gönnen. Wer seinen Aufenthalt mit Freunden im Bild festhalten wollte, der hatte in Evas-Fotobox eine Gelegenheit dazu. Ein breites Repertoire mit bayerisch-böhmischer Blasmusik servierten 16 Musiker und SängerIn der Eslarner Schlossberg-Blaskapelle. Nicht nur musikalisch begeistert die 1978 von Albert Grießl gegründete Kapelle, sondern mit Elisabeth Grießl, Norbert Roßmann und Rudi Salomon auch mit Gesang. Zudem führte Roßmann als Moderator durchs Programm und dirigierte die Kapelle. Begeistert waren die Zuhörer unter anderen vom zauberhaften Arrangement für Blasorchester „Hallo kleine Maus” von Saso Avsenik und seinen Oberkrainern. Mit Ernst Hutter können sich die Egerländer Musikanten sicher sein, einen würdigen Nachfolger für Ernst Mosch gefunden zu haben. Einige Blasmusik-Hits der Musikerlegende und der Insbrucker Böhmischen und Kaisermusikanten hatten auch die Schlossberger in ihrem Programm. „In der Turnhalle starteten wir im Frühjahr beim Starkbierfest der FFW in die lange Saison und heute im Herbst beenden wir wiederum in der Turnhalle unser Jahresprogramm”, so Gesamtleiter Albert Grießl. In der Pause überraschten mit bemerkenswerten Auftritten einige Mitarbeiter des Pflegezentrums Tagespflege der Arbeiterwohlfahrt. Gekonnt mit Bewegung und Lippensynchronisation performten fünf Frauen und ein Herr eine sehenswerte Hitparade. Beifall vom Publikum für die Imitatoren gabs bereits für das stimmige Qutfit. Den musikalischen Start der humorvollen Showeinlagen übernahm FWG-Vorsitzende Karin Stahl mit Stefanie Grünbauer als „Marianne und Michael” mit dem Schlager „Wann fangt denn endlich d' Musi an”. Mit dem Lied „I wü nur zruck zu dir” des österreichischen Musikprojektes Nickerbocker & Biene begeisterte das Duo Katja Grosser und Leonie Reil, die mit 16 Jahren Jüngste in der Runde. An den Ohrwurm „Fürstenfeld” der österreichischen Pop-Rock-Band „S.T.S.” (Steinbäcker–Timischl–Schiffkowitz) erinnerten Corinna Zelt und Stefanie Grünbauer. Dagegen ins Rampenlicht mit passendem Kostüm stellte nicht zuletzt Harald Kunz den Schlagersänger DJ Ötzi mit „Ein Stern, der deinen Namen trägt”. Abschließend präsentierten die sechs Darsteller im Takt zum Wiesenhit „Rock mi heit Nocht” vom Voxxclub eine mit viel Applaus begleitete Tanzeinlage. Zum Ende der Veranstaltung signalisierten FWG-Vorsitzende Karin Stahl und dritter Bürgermeister Bernd Reil (FWG) Zufriedenheit zum Besuch und dankten allen HelfernInnen.
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