Die närrischen Tage sind vorbei. Das merkt man auch an einem ernsten Feiertag der katholischen Kirche: Mit dem Aschermittwoch läutete sie die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern ein. Den Gläubigen streut der Priester am Aschermittwoch Asche auf das Haupt und spricht die Worte: „Staub bist Du und zum Staub kehrst Du zurück!” Damit will die Kirche die Menschen zurück auf den Boden der Tatsachen holen, den Blick auf die Endlichkeit des Lebens richten. Die Asche stammt von den verbrannten Palmzweigen des vergangenen Jahres. Das Bild zeigt Pfarrer Eduard Kroher beim Gottesdienst in der Ägidius-Kirche in Aschach.