Der Skiclub führte seinen Adventweg bei Schneeregen durch. Abmarsch war bei der Pfarrkirche, der Weg führte mit drei Stationen zur mit Fackeln bestückten Hammerkapelle.
Pünktlich zum Beginn der Waldweihnacht setzte sehr starker Schneeregen ein. Machen wir uns nun auf den Weg und stimmen uns auf ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest ein“, so Vorsitzender Peter Dammith. „In den Tagen und Wochen des Advents lesen wir in der Kirche einige Geschichten von Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen auf einen Weg begeben. Maria macht sich auf den Weg zu ihrer Verwandten Elisabeth. Maria und Josef machen sich auf den beschwerlichen Weg von Nazareth nach Bethlehem. Die Sterndeuter begeben sich auf eine lange, beschwerliche Reise weil sie einen besonderen Stern gesehen haben, der sie zu einem neugeborenen König führen soll“, betonte Pfarrer Norbert Große zur Begrüßung. Es sind Wege im Advent, auch wir dürfen heute einen Adventsweg zurücklegen.
Nach der Begrüßung am Kirchplatz machte man sich auf den Adventweg über den Zieglerweg in Richtung Hammerkapelle. Bei jeder Station wurde auf einer Klarinette ein Lied gespielt, und Mitglieder des Skiclubs trugen zusammen mit Pfarrer Norbert Große Texte vor. Bei der ersten Station konnte man erfahren, wie eine Mutter mit ihrem Kind einen Adventskranz anfertigte und sich dabei unterhielt. „In jeder Stadt man in kennt, den Begleiter im Advent“. Bei der zweiten Station ging es um den Adventskalender. Der soll auf einen Jungen zurückgehen, der ungeduldig immer seine Mutter fragte, wenn denn endlich Weihnachten sei. Dabei wurden auch Fürbitten vorgetragen. Auf vielfältige Weise geht die Bibel auf den Baum ein. „Der Baum ist ein Zeichen des Lebens“, so bei der dritten Station.
Von weitem konnte man die Lagerfeuer an der Hammerkapelle sehen, wo eine Bläsergruppe spielte. Zu Weihnachten ist es Brauch dass man sich beschenkt. Weil Gott die Welt mit der Menschwerdung seines Sohnes beschenkt hat, beschenken sich die Menschen untereinander.
„Ich möchte mich recht herzlich für die Beteiligung und bei der Bläsergruppe bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Norbert Große für die Vorbereitung und Gestaltung. Ein herzliches Vergelt`s Gott den Vorlesern und nicht zu Letzt, möchte ich alle zu Glühwein und Plätzchen einladen“, sagte Vorsitzender Peter Dammith. Die Bläsergruppe unterhielt noch mit adventlichen Musikstücken.