An der Grund- und Mittelschule Weiherhammer fand ein Sicherheitstag statt, der Schüler sowie Eltern und Großeltern begeisterte. Verschiedene Organisationen wie die Feuerwehr, Polizei, Bundespolizei, Wasserwacht, ADAC, die Helfer vor Ort sowie der Champions-Club Weiden boten spannende Vorführungen und Workshops an, die das Schul-Orga-Team gebündelt und zeitlich koordiniert hatte.
Die Feuerwehr und die Helfer vor Ort präsentierten ihre Einsatzfahrzeuge und demonstrierten, wie schnell sie im Ernstfall zur Stelle sind. Die Polizei informierte über Präventionsmaßnahmen und gab Tipps zur Vermeidung von Gefahrensituationen. Insbesondere stellte sie mit Hilfe eines Lkw eindrucksvoll die Gefahr des „Toten Winkels“ dar. Die Bundespolizei zeigte, wie wichtig ihre Arbeit an Bahnhöfen und Bahnübergängen ist.
Mit dem Rettungsboot auf dem Pausenhof informierte die Wasserwacht über die Bedeutung der Wasserrettung. Besonderes Geschick war beim Zielwerfen der Rettungsleine gefragt. Der ADAC Etzenricht klärte über Verkehrssicherheit auf und bot Fahrtraining und einen Geschicklichkeitsparcours für jugendliche Fahrradfahrer an. Der Champions-Club zeigte effektive Techniken zur Selbstverteidigung.
Die Lehrkräfte der Schule boten in der Turnhalle ein Sicherheitstraining für das Fahren mit dem Cityroller an, trainierten ersten Hilfe und übten das Absetzen eines Notrufs.
Als Besonderheit hatte das Organisationsteam der Schule ab Mittag die gesamte Schulfamilie eingeladen, sich ebenfalls zu informieren. Um das leibliche Wohl aller Beteiligten kümmerte sich der Elternbeirat. Beim Rundgang der Ehrengäste lobte Landrat Andreas Meier den Einsatz aller Organisationen und betonte: „Es ist unglaublich wichtig, dass Kinder und Jugendliche ein Bewusstsein für Sicherheit und Prävention entwickeln und sich vielleicht auch ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren.“ Rektor Günther Paul freute sich über das erfolgreiche Miteinander der Sicherheitsorganisationen und der Schulfamilie: „Der Sicherheitstag war so gelungen, dass wir uns gut vorstellen können, so etwas in der Zukunft zu wiederholen“, war das gemeinsame Fazit aller Beteiligten.