Die langen Renovierungsarbeiten am hauseigenen Therapiebad hat das Team des Förderzentrums für geistige Entwicklung sinnvoll genutzt und sechs Mitarbeitende zu Rettungsschwimmern ausbilden lassen. Die Zertifikate gab es jetzt laut einer Pressemitteilung von Ausbilder Jens Günther von der Wasserwacht Vilstal-Kümmersbruck. Und so stehe dem sicheren Schwimm- und Badespaß an der Rupert-Egenberger-Schule in Amberg und an den öffentlichen Bädern der Stadt Amberg nichts mehr im Weg. „Wir sind sehr froh, dass wir die Wasserwacht als erfahrenen Partner gewinnen konnten. Das Team von Herrn Günther hat uns über viele Wochen auf diese wichtige Aufgabe vorbereitet und sich superflexibel auf unsere Gruppe eingestellt“, sagte Konrektorin Nadine Heldrich. Trainiert wurde laut dem Schreiben in den Abendstunden und gelernt in der Freizeit. „In der Regel dauert die theoretische und praktische Ausbildung auf das Rettungsschwimmerabzeichen in Bronze etwa ein Vierteljahr“, erklärte Ausbilder Jens Günther. Da fast zeitgleich die Reparaturen am Therapiebad des Förderzentrums abgeschlossen sind, ist die schulinterne Badesaison bereits offiziell eröffnet. Der Schwimmunterricht findet im Wechsel zum Sportunterricht, je nach Jahrgangsstufe, zwei bis drei Stunden pro Woche statt.