Musik mit Ohrwurmfaktor und launige „Gschichtln“ der passionierten Volksmusikanten Monika und Rudolf Fink und Sieglinde Wick aus Kemnath: Das kam auch heuer beim Sommerfest des Katholischen Landvolks Burkhardsreuth wieder gut an. Bei vertrauten Weisen wie „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“, „Es scheint der Mond so hell“ oder „Jetzt kommen die lustigen Tage“ stimmten die rund 50 Gäste auch gern mit ein, und gewiss hing mancher von ihnen dabei nostalgischen Erinnerungen nach. Traditionelles Oberpfälzer Mundartliedgut, wie es das Trio seit Jahrzehnten vor allem bei den beliebten Kemnather Wirtshaussingabenden pflegt, kam nicht zu kurz.
Aber nicht nur die Stimmbänder, sondern auch die Lachmuskeln wurden in Schwung gebracht, wenn die seit ihrer Kindheit mit Trabitz eng verbundenen Kemnatherinnen über die wegen schwindender Gedächtniskraft wachsende Zahl der „Leute, die Dings heißen“, oder über die Grenzen der Zaubermacht einer guten Fee flachsten. Fürs leibliche Wohl hatte das Landvolkteam ein buntes Kuchensortiment vorbereitet, und Ludwig Schramm aus Feilersdorf heizte vor dem Schützenheim den Grill für schmackhafte Steaks und Bratwürste an. Zum Schluss lud Landvolkvorsitzende Rita Hey noch zum Landvolk-Herbstfest am 24. Oktober mit Fischessen auf der Holzmühle und zur Adventfeier am 3. Dezember ein.