Veröffentlicht am 17.12.2024 10:32

Rückblick auf eine „fordernde“ Luftnacht und 2,5 Millionen Euro Stadtgeld

von Susanne Schwab

Vorsitzender Stefan Mühleisen (rechts) und der geschäftsführende zweite Vorsitzende Thomas Eichenseher bei ihrem Tätigkeitsbericht, in dem das „Flaggschiff”, die Amberger Luftnacht, eine herausragende Rolle spielte. Die Präsentation im Hintergrund zeigt eines der gezeigten Kunstwerke von Amanda Parer. (Bild: Mariana Honcharenko)
Vorsitzender Stefan Mühleisen (rechts) und der geschäftsführende zweite Vorsitzende Thomas Eichenseher bei ihrem Tätigkeitsbericht, in dem das „Flaggschiff”, die Amberger Luftnacht, eine herausragende Rolle spielte. Die Präsentation im Hintergrund zeigt eines der gezeigten Kunstwerke von Amanda Parer. (Bild: Mariana Honcharenko)
Vorsitzender Stefan Mühleisen (rechts) und der geschäftsführende zweite Vorsitzende Thomas Eichenseher bei ihrem Tätigkeitsbericht, in dem das „Flaggschiff”, die Amberger Luftnacht, eine herausragende Rolle spielte. Die Präsentation im Hintergrund zeigt eines der gezeigten Kunstwerke von Amanda Parer. (Bild: Mariana Honcharenko)

Bevor sich der Stadtmarketingverein Amberg neu formierte, blickten der Vereinsvorsitzende Stefan Mühleisen und sein geschäftsführender Stellvertreter Thomas Eichenseher im Beisein von Oberbürgermeister Michael Cerny auf ein anstrengendes Veranstaltungsjahr zurück. Im Mittelpunkt stand dabei neben der Hexennacht, die sich nach Informationen von Thomas Eichenseher längst zu einer „Veranstaltung mit überregionaler Wirkung“ entwickelt hat, vor allem das „Flaggschiff des Vereins“, die Amberger Luftnacht.

Dabei machte Eichenseher darauf aufmerksam, wie sehr die diesjährige Veranstaltung am 7. September vor allem die mit Ina Bogner und Zorka Dotto besetzte Geschäftsstelle gefordert hatte. Sie waren nicht nur vor der Luftnacht, bei der mehrere Arbeiten der australischen Künstlerin Amanda Parer auf verschiedenen Plätzen das Geschehen dominierten, sondern auch während der Veranstaltung und bei der Nachbereitung nahezu Tag und Nacht im Einsatz, weshalb man sich für die Zukunft konzeptionell etwas anders aufstellen will.

Der Erfolg freilich sei beachtlich gewesen. „Die Veranstaltung hat einen großen Nachhall in den Print- und Sozialen Medien gefunden“, freute sich Thomas Eichenseher und legte die von der Wirtschaftsförderung Amberg ermittelten Zahlen der Passantenfrequenzmessung vor. Diese hatte ergeben, dass man sich in punkto Besucherzahl durchaus mit dem Amberger Altstadtfest messen kann.

Auch bezüglich des Semesterstarterpasses, mit dem man den neuen OTH-Studierenden die Bierstadt Amberg, aber auch deren kulturelles Angebot näherbringt, zog Thomas Eichenseher eine positive Bilanz. Vorsitzender Stefan Mühleisen freute sich besonders, beim Stadtgeld das Erreichen eines Gesamtumsatzes von 2,5 Millionen Euro zu verkünden, der Ende November verzeichnet worden sei. Er kündigte an, dass es bei diesem „stärksten Produkt“ des Vereins, dessen Ziel es sei, Kaufkraft in Amberg zu schaffen und zu halten, noch vor Weihnachten eine Einlösekampagne und im kommenden Jahr eine Erweiterung durch eine digitale Variante geben wird.

Dennoch trübte eine Nachricht die Stimmung ein wenig. Obwohl der Verein bis dato finanziell gut aufgestellt ist, kennzeichnen nun eine Stagnation und sogar ein leichter Rückgang die Einnahmen, während die Ausgaben wie überall deutlich mehr geworden sind. Deshalb baten Stefan Mühleisen und Thomas Eichenseher die Anwesenden um verstärkte Mitgliederwerbung, die schließlich nicht nur der Stadt Amberg und den ansässigen Firmen, sondern damit auch der gesamten Bevölkerung zugutekommt.

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