Die Pfarrei Schlicht beging ihr Pfarrpatrozinium in feierlicher Weise. Unter den Klängen der Werkvolkkapelle zogen die Gläubigen der Pfarrgemeinde, Gäste und Vereine mit ihren Fahnenabordnungen in einem Kirchenzug vom Marktplatz zur Pfarrkirche. Die Statue des Hl. Georg als Pfarrpatron wurde zu dem Anlass zentral in der Kirche vor dem Altarraum aufgestellt.

Den Gottesdienst in der festlich geschmückten Kirche zelebrierte Stadtpfarrer Robin Xavier; musikalisch gestaltet wurde er mit der „Chiemgauer Messe“ vom Kirchenchor Schlicht unter Leitung von Heinz Krob. Pfarrgemeinderats-Sprecher Werner Prechtl konnte anschließend zum Pfarrfamilienabend im Pfarrheim erfreut ein „volles Haus” begrüßen. Pater Robin zeigte sich sehr froh, in der Pfarrei doch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter zu haben, die sich mit viel Tatkraft und Ideen in das Pfarrleben einbringen und es sehr bereichern.

Für die Kirchenverwaltung berichtete Peter Gradl von der Übergabe der Kita St. Martin an die Stadt Vilseck, von der Erneuerung des Pflasters auf dem Kirchhof in Eigenregie und kündigte an, dass im Friedhof ein Urnengräberfeld geschaffen und auch die Sanierung der Nepomukkapelle in Angriff genommen werden soll. Werner Prechtl, der Sprecher des Pfarrgemeinderats, blendete auf das Jahr 2023 zurück und rief anhand von Bildern zahlreiche Ereignisse in Erinnerung. Mesner Werner Rieger gab einen Einblick in die Arbeit mit seinen Ministranten, lobte deren Zuverlässigkeit und Treue und berichtete von interessanten Aktionen zur Gemeinschaftsbildung.

Bürgermeister Hans-Martin Schertl zeigte sich beeindruckt vom Pfarrleben in Schlicht. Er kündigte den baldigen Beginn der Sanierung und Erweiterung des Kindergartens in Schlicht an, wobei die Kinder vorübergehend in der Schule untergebracht würden.