Mittlerweile zur Tradition geworden ist das Helferessen der Pfarrgemeinde St. Ägidius im Pfarrgemeindehaus. Um die 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus der Pfarrei waren der Einladung von Pater Anish George, dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung gefolgt.
Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf begrüßte alle Gäste. Das Helferessen solle ein kleines Dankeschön und eine Anerkennung an die vielen Unterstützer der Pfarrgemeinde sein, die sich in unterschiedlichster Art und Weise in die Ebnather Kirchenfamilie mit einbringen. Bürgermeister Wolfgang Söllner bedankte sich für die „sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit” zwischen der Ebnather Kirche und der Gemeinde. Nicht nur bei den größeren Projekten, wie der jetzt anstehenden Kindergartensanierung, sondern auch sonst das ganze Jahr über werde immer zusammengelangt, heißt es in einer Mitteilung.
Die lebendige Kirchengemeinde sei ein wichtiger Baustein für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Was hier vor allem auch im Hintergrund von den unzähligen Ehrenamtlichen geleistet werde, sei schon außergewöhnlich. Diakon Rudi Hoffmann überbrachte die besten Wünsche vom derzeit mit einer Ebnather Pilgergruppe in Indien befindlichen Pater Anish George. Kirchenpfleger Stefan Kausler ging darauf ein, dass die „schöne Ebnather Kirche” nur durch all die vielen Helfer und Helferinnen sowie den großen Zusammenhalt zu einer lebendigen Kirche wird. „Wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind, da wohnt er mitten unter uns”, sagte er.
Und dies werde in Ebnath toll gelebt. „Ohne Euch alle wäre diese lebendige Kirchengemeinde nicht möglich.” Pfarrer Bose sprach anschließend mit allen Anwesenden das Tischgebet, bevor man bei Braten, Klößen und guten Getränken noch lange in geselliger Runde zusammensaß.