Bei der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Wutschdorf-Freudenberg wurde der nicht mehr zur Neuwahl angetretene Hubert Eckl zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Vorsitzender Daniel Rupprecht bedankte sich bei Hubert Eckl für die über 40-jährige Tätigkeit als erster Vorsitzender der KSK. Neben der Urkunde wurde ein kleines Präsent überreicht. Kreisvorsitzender Franz Kölbl bedankte sich bei Hubert Eckl für die langjährige kameradschaftliche Mitarbeit in der BKV. Er überbrachte die Grüße des Präsidiums und zeichnete Hubert Eckl mit dem Verbandsverdienststeckkreuz aus. Bürgermeister Alwin Märkl bedankte sich ebenfalls bei Hubert Eckl für die gute Zusammenarbeit mit der KSK. Kriegsgräbersammlung und Gestaltung des Volkstrauertages werden alljährlich durch die KSK durchgeführt.

Zur Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Hubert Eckl zahlreiche Mitglieder begrüßen. Zunächst wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Reservistensprechers Helmut Hirn und des Kassiers Albert Freundorfer wurde die Vorstandschaft nach dem Bericht der Kassenprüfer Ernst Rupprecht einstimmig entlastet. Bei den von Bürgermeister Alwin Märkl durchgeführten Neuwahlen gab es eine Veränderung, da der erste Vorsitzende Hubert Eckl nach 41 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Daniel Rupprecht gewählt. Des Weiteren wurden Michael Meiler als zweiter Vorsitzender, Reinhold Escherl als Schriftführer, Albert Freundorfer als Kassier und Daniel Hirn als Reservistensprecher gewählt. Als Beisitzer wurden Helmut Hirn, Reinhard Piehler, Alfred Pröm und Franz Scharl gewählt. Hubert Eckl gratulierte dem neuen ersten Vorsitzenden und der Vorstandschaft zur Wahl. Anschließend wurden einige Mitglieder für bis zu 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einer Ehrennadel durch den Kreisvorsitzenden Franz Kölbl und Bürgermeister Alwin Märkl geehrt. Anschließend wurde Hubert Eckl zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Hubert Eckl bedankte sich für die große Ehre. Er ging noch kurz auf die 41 Jahre als erster Vorsitzender ein und sagte, dass diese lange Zeit nur möglich war, weil die Familie und die Vorstandschaft immer hinter ihm standen. Der Kreisvorsitzende überbrachte die Grüße des Präsidiums. Er bedankte sich für die langjährige, gute Zusammenarbeit und verlieh das Verbandsverdienststeckkreuz an Hubert Eckl. Bürgermeister Alwin Märkl bedankte sich für die geleistete Arbeit. Nach einem Ausblick auf die geplanten Aktivitäten wurde eine harmonische Jahreshauptversammlung geschlossen.

Die Pfarrei Wutschdorf hat zwei Ehrenamtliche nach vielen Jahren Dienst für die Pfarrgemeinde verabschiedet. Anna Pielenhofer war mehr als 30 Jahre lange Kommunionhelferin. „Ich weiß gar nicht mehr, wann ich angefangen habe. Das war noch unter Pfarrer Schatz”, sagte sie. Hans Schatz war bis 1993 Pfarrer in Wutschdorf. Nach zwölf Jahren scheidet Gerhard Greß aus der Kirchenverwaltung aus. Pfarrer Moses Gudapati dankte den beiden am Ende des Sonntagsgottesdienstes. Für beide gab es lobende Worte, eine Urkunde und einen herzlichen Applaus der Kirchenbesucher. Bei der Gelegenheit berichtete der Pfarrer auch über die konstituierende Sitzung der für die nächsten sechs Jahre neu gewählten Kirchenverwaltung. Ihr gehören an: Andreas Bodensteiner, Alfons Haas, Maria Lorenz-Schrott, Ernst Rupprecht und Markus Strobl. Vorsitzender ist Pfarrer Gudapati, zum Kirchenpfleger wählte das Gremium Ernst Rupprecht.

In der Pfarrei Wutschdorf wurden am Dreikönigstag 19 Mädchen und Buben als Sternsinger ausgesandt. Die Kinder und Jugendlichen waren verkleidet als Heilige Drei Könige, um nach altem Brauch Segen in die Häuser der Pfarrei zu tragen. An die Haustüren schrieben sie den Segensspruch „Christus mansionem benedicat” - auf deutsch: Christus segne dieses Haus. Gleichzeitig sammelten die Sternsinger Spenden, die in diesem Jahr an verschiedene Projekte in aller Welt gehen, die sich für Kinderrechte engagieren. In fünf Gruppen waren die Sternsinger in Wutschdorf, Freudenberg, Oberpennading, Hötzelsdorf, Baumgarten, Traglhof, Hainstetten, Witzlricht, Schleißdorf, Ellersdorf und Bärnmühle unterwegs.

Das gemeinsame Adventskonzert von Musikverein Freudenberg und Kirchenchor Wutschdorf in der Pfarrkirche St. Martin in Wutschdorf war ein schöner Erfolg. Viele Besucher waren zu dem Konzert gekommen. Der Eintritt war frei, allerdings konnten die Zuhörer beim Verlassen des Gotteshauses eine Spende geben. Wie Michaela Leitl, die Vorsitzende des Musikvereins, und Lukas Schöpf, der Leiter des Kirchenchores, angekündigt hatten, sollte das Geld dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Amberg zur Verfügung gestellt werden. Die Spendenübergabe fand jetzt statt. SkF-Vorsitzende Marianne Gutwein freute sich über 500 Euro. „Wir können das Geld gut gebrauchen”, sagte Gutwein. Das Betätigungsfeld der Organisation ist groß. Der SkF unterstützt Frauen aus der Region in Notlagen. Im Jahr 2022 hat der SkF in Amberg ein Frauenhaus eröffnet.

Die Adventsfeier für Senioren im vollbesetzten Sportheim des SV Freudenberg ist sehr gut angekommen. Pfarrei Wutschdorf und Gemeinde Freudenberg hatten alle über 65 zu dieser nachmittäglichen Zusammenkunft eingeladen. Die Veeh-Harfen-Gruppe unter der Leitung von Elisabeth Hippeli war für die musikalische Umrahmung zuständig. Bürgermeister Alwin Märkl trug eine Geschichte zum Advent vor. Auch der Nikolaus (Norbert Altmann) schaute vorbei. Er blickte in Gedichtform auf die vergangenen zwölf Monate in der Pfarrei zurück. Die runden Geburtstage wurden nochmal beglückwünscht und die Kinder der Freudenberger Bauernbühne unter Leitung von Barbara Söllner, betreut von Edeltraud Dotzler und Paula Schißlbauer, führten ihr Krippenspiel auf. Die Feier fand erstmals nicht im Pfarrheim Wutschdorf, sondern im Sportheim statt, weil es dort einen barrierefreien Zugang gibt.

Viele Gläubige haben in der Pfarrei Wutschdorf das Erntedankfest gefeiert. Vom Dorfplatz in Freudenberg aus setzte sich ein Kirchenzug in Bewegung, den das Orchester des Musikvereins anführte, es folgten die Fahnenabordnungen von Kriegerverein und Feuerwehr, die Erntekrone des Obst- und Gartenbauvereins, die Ministranten, Pfarrer Moses Gudapati, Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats sowie die Mädchen und Buben des Kindergartens St. Martin. Erntedank sei ein Tag, an dem man sich bewusst werden sollte, dass der Wohlstand nicht selbstverständlich ist. „Trotz aller menschlichen Mühe, vieles ist geschenkt und kann nicht allein der eigenen Leistung zugeschrieben werden”, sagte Pfarrer Gudapati. „Vieles ist heute selbstverständlich, manchmal zu selbstverständlich: Volle Regale, ein riesiges Warenangebot, ein reichlich gedeckter Tisch. Doch eines müssen wir erkennen: Entscheidende Dinge können wir nicht beeinflussen.” Die Pfarrkirche St. Martin schmückt jetzt ein liebevoll gestalteter Ernte-Altar mit der Erntekrone in der Mitte. Sie soll Symbol für die Dankbarkeit der Menschen sein.

Die Pfarrei Wutschdorf freut sich über neue Ministranten. Andreas Bauer, Greta Gerl, Felix Tafelmeier und Florian Bauer sind neu in den Dienst am Altar aufgenommen worden. „Ich freue mich, dass ihr bereit seid, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen”, sagte Pfarrer Moses Gudapati bei dem Gottesdienst. Der Ministrantendienst sei ein starkes Glaubensbekenntnis, ein Dienst für Gott, aber auch für die Menschen. Die Gläubigen in der Kirche begrüßten die Kinder mit lautem Applaus. Nach der Messe brachen die Ministranten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern zu einem Ausflug nach Pottenstein auf. Dort durften sie den Kletterwald erkunden und an einem riesigen Seilzug durch die Luft schweben. Am Sonntag, 29. September, sind wieder alle Minis im Einsatz, dann gestalten sie mit ihren Erntebuschen das Erntedankfest mit.

Beim Gottesdienst zum Pfarrfest in Wutschdorf gab es Grund zu feiern: Pfarrer Moses Gudapati und der Leiter der Kirchenchores, Lukas Schöpf, zeichneten drei Sängerinnen aus, die schon seit Jahrzehnten im Chor singen. Für jeweils 20-jährige Mitgliedschaft gab es eine Urkunde für Heidi Schönberger und Ingrid Augsberger. 50 Jahre ist Luise Schwarz dabei. Für sie gab es eine Ehrennadel in Gold und eine vom Bischof unterzeichnete Urkunde. Lukas Schöpf nutzte die Gelegenheit, sich bei der Pfarrgemeinde und den Chormitgliedern zu bedanken. „Die gemeinsame Arbeit mit Euch bereitet mir viel Vergnügen und ich freue mich stets über die gute Gemeinschaft, die unser Chorleben prägt”, sagte er. Der Chor wird am Samstag, 14. September, beim Bergfest in Axtheid-Berg zu hören sein. Dort gestaltet er um 18 Uhr die feierliche Messe zum Patrozinium der Bergkirche.

Die Kirche war gefüllt, die Stimmung fröhlich: In der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg firmte der emeritierte Domdekan Johann Neumüller 43 Mädchen und Buben. Pfarrer Moses Gudapati freute sich über eine volle Pfarrkirche St. Martin Wutschdorf. 43 Jugendliche waren mit ihren Patinnen und Paten, mit ihren Eltern und Verwandten gekommen, um sich firmen zu lassen. Dazu war aus Regensburg Prälat Johann Neumüller angereist, er war bis 2021 Domdekan und früher auch für die Hauptabteilung Schule des Bistums Regensburg verantwortlich. Neumüller ging durchaus selbstkritisch auf die Wahrnehmung der katholischen Kirche ein. Er erzählte die Geschichte von einem kleinen Buben, der eine Frau nach dem Weg fragte. Die Frau belehrte den Kleinen oberlehrerhaft, er solle zuerst einmal „Bitte” sagen, die Hände aus den Hosentaschen nehmen und sich schnäuzen - dann könne er fragen. Da sagte der Bub: „Dann verlauf ich mich lieber!” Manchmal agiere die Kirche wie diese Frau, sagte Neumüller und schickte einen Appell an die Jugendlichen und ihre Familien hinterher: „Verlauft euch nicht!” Die Mädchen und Buben gestalteten den Gottesdienst mit, für die musikalische Umrahmung sorgte die Schola der Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Martin Oberndorfer. Pfarrgemeinderatssprecher Johann Riß überreichte ein Erinnerungsgeschenk an Prälat Neumüller. Pfarrer Gudapati bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Fests beigetragen haben, insbesondere beim Vorbereitungsteam.

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Wutschdorf-Freudenberg hielt ihre Jahreshauptversammlung im Gashaus Dotzler ab. Nach der Begrüßung und dem Gedenken an die Gefallenen und Vermissten sowie der verstorbenen Vereinsmitglieder folgten die Berichte des Vorsitzenden, des Reservistensprechers und des Kassiers. Dannach standen die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften im Mittelpunkt der Versammlung.

Die Pfarrgemeinde St. Martin aus Wutschdorf hat kürzlich eine Spende in Höhe von 800 Euro an die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach übergeben. Die Gelder kamen beim Verkauf von Palmbuschen zusammen. Mit der Aktion unterstützen die Frauen aus der Gemeinde jedes Jahr gemeinnützige Projekte. „Eine Mutter, deren Sohn jahrelang durch die Lebenshilfe betreut wurde, hat den Vorschlag gemacht, in diesem Jahr mit dem Geld die Arbeit des Vereins zu unterstützen“, sagte Pfarrgemeinderätin Johanna Köbler. Sie war gemeinsam mit Pfarrer Moses Gudapati und drei weiteren Frauen gekommen, um die 800 Euro an Geschäftsführerin Katrin Panek zu übergeben.

In einem Gottesdienst wurden in der Pfarrei St. Martin in Wutschdorf zwei neue Ministrantinnen in den Dienst aufgenommen. Pfarrer Moses Gudapati begrüßte die beiden Mädchen Marlena Basler und Magdalena Solfrank. Zugleich wurden aber auch zwei Ministranten aus ihrem Dienst verabschiedet. Für ihren langjährige Treue dankte ihnen Pfarrer Gudapati. Simon Schlagenhaufer war sieben Jahre lang Ministrant in der Pfarrei Wutschdorf, bei Maria Piehler waren es acht Jahre. Die beiden erhielten Urkunden und ein kleines Präsent.

Erneut lösten die Leopoldfreunde aus Freudenberg/Wutschdorf ihr Versprechen einer Spende ein. Das Geld war bei der mittlerweile 27. Auflage des Leopoldfestes, das sehr gut besucht war, erwirtschaftet worden. Vom Erlös konnten in diesem Jahr Stefan Freundorfer für die First-Responder-Gruppe und Nina Rossow für die Hammermühlenkinder der Kinderkrippe jeweils einen Scheck über 500 Euro in Empfang nehmen. Beide bedanken sich und gaben einen kurzen Einblick in ihre Aufgaben. Die Leopoldfreunde stellten fest, dass diese beiden Spenden nur dank des großartigen Besuches der Bevölkerung möglich geworden seien.