Peter und Johannes Kopp (Bild: Florian Dötsch)

Papa und Sohn gemeinsam am Platz

In diesem Sommer ging ein langersehnter Wunsch von Peter (62) und Johannes (25) Kopp endlich in Erfüllung: „Ich spiele so lange, bis ich irgendwann mal mit meinem Sohn gemeinsam spielen kann”, so Peter immer wieder in den letzten Jahren. Nun war es endlich soweit. Johannes schloss sich Anfang des Sommers sehr zur Freude der Vereinsverantwortlichen der SG Tremmersdorf/Neustadt an, nachdem er zuvor viele Jahre in Grafenwöhr verbrachte. Hier wird er nun vor allem das Team in der A-Klasse verstärken und anführen. Bei den Testspielen in der Vorbereitung konnten beide nun endlich gemeinsam auf dem Platz stehen. Es war ein Traum, der hier für beide ermöglicht werden konnte. Der 62-jährige Peter ist auch in seinem hohen Alter nach wie vor fleißiger Trainingsbesucher - und das keineswegs bei den alten Herren. So mancher „Junger” tut sich sogar schwer, konditionell mit ihm mitzuhalten, denn von seinem Fitnesszustand kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden. Für die beiden Vereine ist Peter nicht nur auf dem Platz eine wichtige Person, sondern auch seine Menschlichkeit, mit der er immer wieder die Jungen antreibt, ist vorbildlich. Daher freut es selbstverständlich auch die Vereine, wenn solche Wünsche ihren Spielern erfüllt werden können und die beiden nun vereint sind. Auch in der vergangenen Saison war Peter mehrmals in der „Dritten” im Einsatz. Daher bleibt nun die große Frage: Wie oft werden Papa und Sohn nun auch während der Saison zusammen auflaufen und wer legt dem anderen zuerst ein Tor auf? Sowohl Spieler als auch Vereine freuen sich auf jeden Fall bereits auf die Saison!


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