von links: Patrick Goß neu als Beisitzer, Gerhard Reissner, Michael Preuschl, Gabi Strauß, Josef Schreglmann, Dominik Fraunholz als neuer Vorsitzender und Max Strauß. (Bild: Herbert Ziegler)

Jahreshauptversammlung der CSU Kirchenthumbach mit Neuwahlen

Vorsitzender Josef Schreglmann erinnerte in seinem Jahresrückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres, wie in der Vorweihnachtszeit an die Beteiligung bei den sog. „After-work Parties, und danach die bewährte Christbaumaktion, bei der die eingesammelten Bäume, in geselligem Rahmen, in den „Endzustand“ verarbeitet worden waren. Für die nicht turnusmäßigen Bürgermeisterwahl im Januar hatte sich Dominik Fraunholz als polititscher “Newcomer“ zur Kandidatur bereit erklärt. Durch das große Engagement im Ortsverband konnte er hierbei ein sehr gutes Ergebnis erreichen. Kassier Max Strauß berichtete in seinem Kassenbericht von etwas höheren Ausgaben, bedingt auch durch die aufgelaufenen Kosten des Bürgermeisterwahlkampfes. Die Entlastung der Vorstandschaft nach der Kassenprüfung war jedoch reine Formsache. Bei den nun anstehenden Neuwahlen kam es an der Spitze des Ortsverbandes zu einigen Neuerungen. So wurde Dominik Fraunholz einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Die beiden Stellvertreter sind Winfried Sporrer und Gerhard Reisner. Beim Posten des Schatzmeisters sowie der Schriftführung bzw. Digitalbeauftragten blieb es bei den bisher im Amt befindlichen Max Strauß und Anna Rauh. Als Beisitzer in der Vorstandschaft befinden sich jetzt Josef Schreglmann, Gabi Strauß, Patrick Goß und Michael Preuschl. Ebenfalls werden als Kassenprüfer Reinhold Lindner und Huber Stopfer weiter machen. Für die Kreisversammlung wurden als Delegierte gewählt Max Strauß und Michael Preuschl. Ersatz hierfür sind Herbert Ziegler und Gerhard Reisner. Die Wahl war geleitet worden von Gabi Strauß und Thomas Bernet. Themen einer ausgedehnten Diskussion waren die Wahlen zum Bürgermeister bzw. des Bundestages. Auch die Kommunalwahlen 2026 wurden ausgiebig besprochen.
Im Werkraum der Grund- und Mittelschule leitete Jakob Zeitler den Workshop „Holz bearbeiten”, zu dem sich viele Jugendliche angemeldet hatten. (Bild: Alfred Kick)

Jugend-Aktionstag „Mit Herz und Hand des Dekanats Neustadt-Weiden

109 Jugendliche aus den Pfarreien im westlichen Landkreis des Dekanats Neustadt-Weiden nahmen letzten Samstag am großen Jugend-Aktionstag in Kirchenthumbach teil. Begeisterung am Glauben leben – das hat dieser Tag gezeigt. Das Event wurde lange geplant, wochenlange Koordination, Absprache und Organisation der Kirchengemeinden Grafenwöhr-Hütten, Pressath, Burkhardsreuth, Schwarzenbach, Eschenbach-Kirchenthumbach, der katholischen Jugendstelle Weiden untereinander und aller Helfer erforderte einen großen Kraftakt. 14 verschiedene Workshops wurden am Vormittag und/oder Nachmittag angeboten und in die Räumlichkeiten des Pfarrheims, der Grund- und Mittelschule sowie des Kinderhauses verteilt. Erste Hilfe, Exit Game, Kahoot, Gemeinschaftsspiele, Kerzen in Farben tauchen/bemalen, Kreativ mit Herz und Hand, Kreatives Malen „on fire”, Light and Sound, Holzarbeiten, Party-Häppchen, Schmuck basteln, Steine bemalen und ein Theaterworkshop sowie Shuffle-Dance standen zur Auswahl. In der Mittagspause sorgte das Küchenteam um Alexandra Friedl für ein köstliches Mittagessen. Obst, Gemüse, Getränke und Snacks wurden zusätzlich gereicht. Danach ging es weiter mit den Workshops. Für den Nachmittag hatte ein Workshop unterschiedlichste Fingerfood und Party-Häppchen vorbereitet. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde das Einstudierte aus den Workshops Theater und Shuffle-Dance aufgeführt. Der krönende Abschluss war dann der modern und jugendlich gestaltete Gottesdienst. Allen Kirchenbesuchern bot sich ein fantastischer Anblick in der Kirche, durch eine bunte Lichtershow. Große bunte Strahler, aufgebaut durch den Workshop „Light and Sound” beleuchteten die Kirchenwände in verschiedenen Farben, passend zur musikalischen Gestaltung des Chors „Augenblicke”. Belebende und zeitgenössische Lieder mit „Workout”, sowie vorgetragene Gebete und Fürbitten der Jugendlichen, sorgten für eine tolle, ausgelassene Stimmung - ähnlich wie bei einem Weltjugendtag - nur eben nicht in Köln sondern in Dumba. Es war herrlich und zauberte zahlreichen Besuchern ein Strahlen ins Gesicht.


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die drei Sieger der Maskenprämierung mit SCK Vorstandschaft, Prinz Lukas I und Faschingspräsident Armin Eckert. (Bild: Nicole Schusser-Schindler)

Großes Helau beim Sportlerball des Sportclubs

Am Samstag feierte der Sportclub seinen ersten großen Faschingsball im Jahr 2025. Los ging es um 20 Uhr mit der Band „Feierhaisl Boum”. Das Prinzenpaar Janina I. und Lukas I. mit ihrem Kinderprinzenpaar Fala I. und Finn I. waren unter den Gästen in der ausverkauften Sporthalle. Der Auftritt der Mädchentanzgruppe mit Trainerinnen Nyssa Young, Nadine und Tina Reisner, waren der erste Höhepunkt des Abends. Zur späteren Stunde traten die SCK Herren auf, die den Saal zum Kochen brachten. Einstudiert wurden diese Tänze von Nicole Kausler und Jasmin Neubig. Der Vorstand des Sportclubs, Josef Reisner, bedankte sich bei allen Trainerinnen mit Blumen und Gutscheinen. Kurz vor Mitternacht stand die Maskenprämierung auf dem Programm. Die Jury bestand aus dem Prinzenpaar und dem Faschingspräsident Armin Eckert. Sie nominierten verschiedene Gruppen aus dem Publikum. Auf Platz 1 wurde die Gruppe „Unterwasserwelt” gewählt, Platz 2 wurden „die Feen” und Platz 3 teilten sich die „Blumengruppe” mit Basti dem Postboten und den drei Frauen im Kostüm von „Frida Kahlo”. Die Preise durften in der Bar gleich eingelöst werden. Das Küchen- und auch das Barteam versorgten die Gäste bis spät in die Nacht. Die Vorstandschaft des SC Kirchenthumbach bedankte sich bei allen Helfern und Organisatoren für diese sehr gelungene Veranstaltung. Am Donnerstag, 27.2.25 geht es weiter mit dem legendären SCK Weiberfasching.
2. Bürgermeister Ewald Plößner, stellv. Kommandant Fabian Leipold (von rechts) und Kommandant Torsten Goß (1. von links) übernahmen den Part der Neuaufnahmen, Ehrungen und Verabschiedungen. (Bild: Matthias Kroher)

Brandschützer halten Rückblick auf das Jahr 2024

Vor der Versammlung wurde in Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Gottesdienst besucht. Pater Johannes Bosco bedankte sich bei dieser Gelegenheit für den Einsatz der Floriansjünger. Die Versammlung, die von Vorstand Ludwig Lindner geleitet wurde, bot den Mitgliedern einen detaillierten Einblick in die Leistungen und Herausforderungen des Berichtsjahres 2024. Regen Zuspruch fand die Mitgliederwerbung beim Netto-Markt. Dem Feuerwehrverein gehören nun 320 Mitglieder an. Neben den zahlreichen Festbesuchen und Aktivitäten und die Abhaltung des Gartenfests sowie der Beteiligung bei der After-Work-Party, wurden auch wieder einige Anschaffungen durch den Feuerwehrverein getätigt. Erwähnenswert sei hier die Anschaffung von Helmlampen für die aktiven Kameraden. Diese Investitionen schlagen sich auf den Kassenbestand nieder. Mit einem verkraftbaren Defizit berichtete Kassenwart Stefan Renner über die Einnahmen und Ausgaben des abgelaufenen Berichtsjahrs. Die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft wurde deshalb einstimmig angenommen. Im Anschluss konnte Kommandant Torsten Goß auf das einsatz- und arbeitsreiche Jahr zurückschauen. Die aktiven Mitglieder leisteten im vergangenen Jahr bei 138 Einsätzen bemerkenswerte Arbeit. Darunter waren 10 Brandeinsätze, 1 Sicherheitswache, 77 First-Responder-Einsätze und 50 technische Hilfeleistungen. Die Gesamteinsatzdauer betrug 413 Stunden, während die Einsatzpersonalstunden auf 2976 anstiegen – ein Beweis für das immense Engagement der Wehr. Bei 64 Übungen sowie Lehrgängen auf Landkreisebene und an den Feuerwehrschulen im Jahr 2024 wurden die Aktiven und Jugendlichen in Einsatzgrundsätze, Technik und Neuerungen geschult. Insgesamt konnte Torsten Goß von 5.732 Stunden ehrenamtlichen Einsatz berichten. Erwähnenswert ist die Anschaffung einer Industriewaschmaschine und Trockenschranks zum Waschen, Imprägnieren und Trocknen der Einsatzkleidung. Die Investition für alle fünf Feuerwehren der Marktgemeinde beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Die notwendige Generalsanierung des Feuerwehrhauses wurde ebenfalls thematisiert. Die ganze Technik könnte nicht ohne Einsatz der Ehrenamtlichen erfolgen. Umso erfreulicher war die Neuaufnahme von sieben Feuerwehrlern. Durch Handschlag wurden Valeria und Enrico Pöllath, Michael Diersch, Lea und Mia Friedl, Julian Bär und Max Kroher in die Wehr aufgenommen. Jannis Goß trat von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr über. Des Weiteren konnte Torsten Goß noch Kameraden für ihre jahrelange Treue Abzeichen verleihen. Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde Stefan Lindner ausgezeichnet. Das Dienstaltersabzeichen für 20 Jahre tragen nun Daniel Albersdorfer, Daniel Strauß und Maximilian Strauß. Seit 30 Jahren leistet Armin Kroher aktiven Dienst bei den Brandschützern. Nach über 8jähriger Tätigkeit wurde Marco Fraunholz als Gerätewart verabschiedet. In seinem Schlusswort lobte Kommandant Torsten Goss den Einsatz aller Mitglieder: „Ehrenamt ist nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern Arbeit, die nicht bezahlt werden kann.” Die anwesenden Mitglieder quittierten dies mit Applaus. Die Mitglieder beschlossen zudem eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge und stimmten der Modernisierung der Vereinssatzung zu, um den Verein rechtlich und organisatorisch auf zeitgemäße Standards zu heben. In seinem Grußwort bedankte sich zweiter Bürgermeister Ewald Plößner für das ehrenamtliche Engagement der Kirchenthumbacher Feuerwehrleute. Es sei beeindruckend was die Wehr leistet. Nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei den kulturellen Veranstaltungen unterstützt die Feuerwehr mit Rat und Tat. Kreisbrandmeister Reiner Kopp überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion. In seiner Rede bestätigte er die professionelle Arbeit der Feuerwehr Kirchenthumbach. Zudem gab er einen Ausblick auf die Neuerungen in der Inspektion sowie die Errichtung einer Kreiseinsatzzentrale (KEZ). Pater Johannes Bosco richtete in seinem Grußwort einen herzliches Vergelt´s Gott für die Leistungen der Wehr - insbesondere für die Pfarrgemeinde aus. Das sei gelebte Nächstenliebe so der Geistliche. Er freut sich über die Zusammenarbeit und überreichte der Wehr kleine Floriansfiguren - der Schutzpatron der Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Kirchenthumbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und geht mit Zuversicht und Tatendrang in die kommenden Herausforderungen. Mit dem Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr schloss Vorstand Ludwig Lindner die Versammlung.
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