Auch in Kirchenthumbach begann für 27 Schulanfänger das Abenteuer Schule  (Bild: Andrea Wolfram)

„Hurra, ich bin ein Schulkind!“ erklang es laut an der Kirchenthumbacher Schule

Für 27 Abc-Schützen der Grund- und Mittelschule Kirchenthumbach begann am Dienstag das Abenteuer Schule und somit ein neuer Lebens-abschnitt. Rektorin Andrea Wolfram empfing die aufgeregten Erstklässler mit ihren stolzen Eltern und Verwandten und wünschte den Kindern eine spannende und glückliche Grundschulzeit mit vielen neuen Freunden. Anschließend begrüßte Klassenlehrerin Marina Schröter im Klassenzimmer achtzehn Mädchen und neun Buben sowie deren Eltern. Danach besuchten die Schulanfänger und die Schulfamilie den gemeinsamen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Dort erhielten die Kinder von Pater Johannes den Einzelsegen. Als Erinnerung an den Schulanfangsgottesdienst bekamen die Schulanfänger einen gelben Schutzengel für ihren Schulranzen. Voller Tatendrang ging es zurück ins Schulgebäude, denn die erste richtige Schulstunde stand auf dem Programm. In der Klasse 1 wurden die Erstklässler von ihren Fibelfiguren „Leo“ und „Ele“ begrüßt, die die Kinder das ganze Schuljahr begleiten. Mit Freude waren die Mädchen und Buben bei der Sache, als sie ihr Federmäppchen auspacken und die Buchstaben auf ihrem Namensschild bunt ausmalen durften. Natürlich wurde bereits das bekannte Einschulungslied „Hurra, ich bin ein Schulkind!“ gesungen. Die Begeisterung konnte man an den strahlenden Kindergesichtern ablesen. Als Hausaufgabe sollten die Kinder ihre Schultüte leeren und ein Arbeitsblatt dazu gestalten. Nach dem gemeinsamen Klassenfoto, auf dem die Jungen und Mädchen stolz ihre wunderschönen Schultüten präsentierten, war der erste Schultag schon vorbei.
Eine der „Räuberbanden” vor der Hütte der „Bremer Stadtmusikanten”  (Bild: Barbara Raps)

Die Räuber vom Penzenreuther Wald” Schnitzeljagd - Räubereien - Schatzsuche

Die „Räuber vom Penzenreuther Wald“! Unter diesem Motto veranstaltete der Ortsverband der KAB Kirchenthumbach am 6. August eine Schnitzeljagd. Die 42 „Räuber“ starteten am „Zeitlmann - Weiher“ bei Kirchenthumbach. Die Jagd führte die sechs Räuberbanden über Feld- und Waldwege nach Penzenreuth. Mit einem Aufgabenzettel ausgerüstet ging es los. Auf dem Weg sorgten 17 Rätsel und knifflige Aufgaben für ein kurzweiliges Erlebnis. Die Teilnehmer erfanden Geschichten über Räuber und Verstecke im Penzenreuther Wald. Bei der nächsten Station galt es eine Dosenpyramide auf dem Kopf zu stellen. Treffsicherheit mussten sie z. B. beim „Holzscheit – Kegeln“ beweisen. Auch Wissensaufgaben zum Wald wurden verlangt: Anhand einer Baumscheibe mussten sie das Alter eines Baumes schätzen, Bäume der richtigen Baumart zuordnen und aufzählen, welchen Nutzen der Wald hat. An einem der kleinen Seen, schöpften die Kinder Wasser mit einem Eimerchen. Trotz einiger Hürden auf dem Weg, gelang es ihnen, den Inhalt in einen Behälter zu gießen, um so Punkte zu sammeln. Bei der Hütte der Bremer Stadtmusikanten hatte ein besonders tollpatschiger Räuber sein Hab und Gut verloren, welches es zu finden galt. Vor der Pause balancierten sie noch über einen Baumstamm. Während der zweiten Etappe sorgten weitere Fragen und Spiele für Abwechslung. Beim Geräuschmemory bewiesen sie ein gutes Gehör und logisches Denken, um den Code verschlüsselter Wörter zu knacken. Kraft brauchten sie beim Baumstamm rollen. Nach fünf erlebnisreichen Stunden wurden die fleißigen „Jäger“ dann belohnt! Die „Räuberbanden“ suchten nach einer der sechs Schatzkisten und waren ganz gespannt auf die Siegerehrung. Aber keiner ging leer aus: Jedes Kind durfte die „Goldmünze“ aus der Schatzkiste gegen einen der zahlreichen Gewinne eintauschen. Ein herzlicher Dank gilt den Unterstützern, die eine Gruppe betreuten, eine Station beaufsichtigten und für die rundum Versorgung mit Brotzeit, Obst, Gemüse, Kuchen und Getränken sorgten.


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