Gruppenbild Teilnehmer der Skifahrt des Sport Klub Fürnried (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

Skiausflug des Sportklub Fürnried in die Tiroler-Alpen

Am vergangenen Wochenende machte sich die Ski-Sparte des SKF auf zu einer aufregenden Skifahrt in die beeindruckenden Tiroler Alpen. Vom 14. bis 16. März erlebten die Teilnehmer ein Wochenende voller Schnee, Spaß und Gemeinschaft in der sogenannten „Wiege des alpinen Skisports”. Am ersten Tag stand der beliebte Skiort Ischgl auf dem Programm. Zwar bei durchwachsenem Wetter aber perfekten Pistenbedingungen genossen die Skifahrer die abwechslungsreichen Abfahrten und die atemberaubende Berglandschaft, in der Höhe. Die Teilnehmer waren begeistert von der Vielfalt und der Weitläufigkeit der Pisten und der hervorragenden Infrastruktur, die Ischgl zu bieten hat. Nach dem ersten aufregenden Skitag ging es zurück in das Hotel. Die nächsten zwei Tage verbrachten die Skifahrer in St. Anton, einem weiteren Highlight der Reise. Hier erwarteten sie nicht nur herausfordernde Pisten, sondern auch ein wenig wechselhaftes Wetter mit sonnigen Abschnitten und bewölkten Phasen. Dennoch ließen sich die Teilnehmer die gute Laune nicht verderben und nutzten jede Gelegenheit, um die herrlichen Abfahrten zu genießen. Viele der Skifahrer schaukelten bis nach Zürs und Lech am Arlberg In diesem Jahr war die Gruppe geprägt von einer großen Spannbreite im Alter, der Jüngste mit 16 Jahren ging es hinauf bis Mitte 70. Diese Gemeinschaft und der Austausch unter den Skifahrern trugen zur besonderen Atmosphäre der Reise bei. Die Skifahrt des SKF war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und bestehende zu vertiefen. Die Teilnehmer kehrten am Sonntagabend dankbar für die gute Organisation, mit vielen schönen Erinnerungen und der Vorfreude auf die Fahrt im Jahr 2026 unfallfrei zurück.
Vereinsausschuss und Vorstandschaft.  (Bild: Aaron Bodendörfer)

Jahreshauptversammlung SK Fürnried 2025

Vorstandschaft wird wieder gewählt - Neue Leiter in den der Fußball- und Kirchweihsparte. Bei der Jahreshauptversammlung des SK Fürnrieds im Januar 2025 fanden die Neuwahlen des Vereins statt. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Silvia Utz und Jochen Kellner-Bodendörfer bleiben in gewohnter Besetzung an der Vereinsspitze. Die beiden Vorstände werden auch weiterhin von Irmgard Süß (Kassier) und Jennifer Härlein (Schriftführerin) unterstützt. Während der Großteil der Spartenleiter die Posten weiter führt, gibt es in der Fußballsparte eine Änderung: Hans Süß gibt den Posten als 1. Spartenleiter ab. Auf ihn folgen Hannes Süß und Tom Färber. An dieser Stelle möchten wir „Johnny” für sein jahrelanges Engagement bedanken und freuen uns, dass er uns als aktiver Beisitzer im Vereinsauschuss weiterhin tatkräftig zur Seite steht. Darüber hinaus geben auch Michael Thaler und Jonas Neubauer ihre Posten als 2. Spartenleiter in der Fußballsparte ab. Auch bei Ihnen bedankt sich der Verein für den Einsatz. Den beiden neuen Verantwortlichen gilt bereits jetzt ein großer Dank und viel Erfolg. Neu dabei ist außerdem die Kirchweihsparte. Diese wird von Rebecca Utz und Simeon Bodendörfer geführt. Im Rahmen dessen findet 2025 erstmals gemeinsam mit dem Wiesenlauf eine Sportlerkirchweih statt. Dazu kann sich bereits das Wochenende vom 29. Mai (Christi Himmelfahrt – Vatertag) bis zum 1. Juni im Kalender markiert werden. Weitere Informationen dazu folgen auf Instagram unter sk.fuernried.1978.e.v. Der SK Fürnried freut sich darüber hinaus auf Sportbegeisterte Kinder und Erwachsene in allen Sparten. Interessierte an Kinderturnen, Wiesenflitzer, Fußball, Volleyball, Wandern und Damengymnastik können sich jederzeit bei den Verantwortlichen (skfuernried.de) melden.
Von links nach rechts : Chorleitung Jana Müller, Jubilar und Vereinswirt Erwin Laurer; 1 Vorsitzender Jochen Kellner-Bodendörfer. (Bild: Roland Fillep )

Jahreshauptversammlung mit Geburtstagsglückwünschen

Der Männergesangverein Fürnried und Umgebung traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Jochen Kellner-Bodendörfer begrüßte im Vereinslokal Laurer in Fürnried die Mitglieder sowie die aktiven Sänger und Chorleiterin Jana Müller. Mit dem Vers des Liedes „Bleib bei mir Herr“ wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht. Danach ging es weiter mit den Punkten der Tagesordnung. Schriftführer Peter Bodendörfer konnte auf eine reges Vereinsjahr 2024 zurückblicken, einen Höhepunkt stellte das Grillfest dar, sowie das Gruppensingen in Etzelwang. Schatzmeister Roland Fillep konnte eine positiven Kassenstand vermelden. Günter Oberleiter und Bernd Utz bescheinigten eine tadellose Buchführung. Einstimmig konnte die Vorstandschaft entlastet werden. Lob für den Chor gab es von Jana Müller. Auch Kellner-Bodendörfer fand lobende Wort, für die Chorgemeinschaft und schaute ins neue Jahr. Derzeit geht es im Probenbetrieb um die Auftritte beim Gruppensingen in Haunritz. Zusätzlich für Hahnbach, leider musste im vergangenen Jahr kurzfristig bei dem befreundetet Chor abgesagt werden, umso mehr möchte man 2025 das Sommernachtsfest mit schönen Liedern bereichern. Weiter werden die Melodien des Chors auch wieder bei Mitgestaltungen des Gottesdienstes in der St. Willibaldkirche Fürnried erklingen, so wie bei Ständchen zu verschiedenen Feierlichkeiten. Das erste Ständchen wurde gleich angestimmt. „Wer hier mit uns will fröhlich sein“ galt dem Vereinswirt Erwin Laurer, ihm gratulierten die Männer zu seinem 60. Geburtstag mit einem kleinen Geschenk, verbunden mit einem Dankeschön für die Gastfreundschaft im Probenraum. Immer mehr Vereine haben große Probleme mit der Suche nach geeigneten Räumen, hier in Fürnried sind dazu beim Gasthaus Laurer ideale Bedingungen. Mit der Aussicht auf ein schönes Sängerjahr 2025 endete die Versammlung.
Kaffeekränzchen mit Blumentombola. (Bild: Kerstin Bodendörfer)

OGV macht sich fit für das Frühjahr

Fit für das Frühjahr“ unter diesem Motto stand der Nachmittag des Obst- und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung. Im Gasthaus Färber begrüßte erste Vorsitzende Kerstin Bodendörfer neben den vielen Hobbygärtnern auch die Bürgermeisterin, den Ehrenvorsitzenden und die Kreisfachberaterin. Mit dem Nachmittag sagt der Verein mit Blumentombola sowie Schwarzwälder-Kirsch-Torte, Krapfen und Kaffee DANKE für den schönen Blumenschmuck an Haus und Garten. Diesem Dankeschön schloss sich auch die Bürgermeisterin Brigitte Bachmann-Mühlinghaus gerne an. Den Vortrag „Fit für das Frühjahr“ kündigte Kerstin Bodendörfer an: „Das erste Schneeglöckchen blüht heute schon in der Zeitung auf“, so die Vorsitzende, „die im Garten brauchen noch, aber schon das Zeitungs-Bild zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht“. Michaela Basler hatte Bilder und vieles Wissenswertes für das nahe Frühjahr dabei. So ging es um Frühjahrsblüher, Heckenschnitt und die erste Aussaat. Aber, so die Kreisfachberaterin, neben der Arbeit soll auch Zeit zum Genießen des Gartens sein. Viele glückliche Gesichter gab es bei der Tombola. Von Hibiskus, Flamingo, Geweihfarn, Azaleen-Hochstamm, Bromelien bis zu verschiedenen Orchideen reichten die Lospreise, welche die fernen Länder in die heimischen Wohnzimmer bringen, alles aus der Birgland-Gärtnerei Hubner. Die Vorstandschaft half noch beim Einpacken und verabschiedete sich bis zur Jahreshauptversammlung.
Vollbesetzter Saal im Gasthaus Laurer Fürnried  (Bild: Jürgen Bodendörfer)

Großes Interesse am Infoabend der WbV Illschwang/Birgland

Zahlreiche Waldbesitzer folgten der Einladung der Waldbauernvereinigung Illschwang/Birgland zum Informationsabend. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr und aktuellen Entwicklungen auf dem Holzmarkt stand die Vorstellung des neuen Revierförsters Kevin Kraus im Mittelpunkt. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bernd Ibler, der sich für den ausgefallenen Waldbegang und den späten Termin entschuldigte. Er kündigte die Jahreshauptversammlung für März an, deren genauer Termin noch bekanntgegeben wird. Dabei stehen wichtige Entscheidungen wie die Wahl von zwei Kassenprüfern an. Die Obermannwahl ist für die nächste Infoveranstaltung im Herbst 2025 geplant. Der neue Revierförster Kevin Kraus wurde vorgestellt und verschaffte eine kurze Übersicht über seine geplanten Aufgaben und die Herausforderungen, die er in der Region sieht. Den Hauptvortrag des Abends hielt Geschäftsführer Reinhard Rösel. Er gab einen Überblick über die Entwicklungen am Holzmarkt und riet dazu, die aktuell guten Preise zu nutzen, bevor potenzielle Schäden durch Borkenkäfer die Situation verändern könnten. Er betonte die Bedeutung der PEFC-Zertifizierung für den Holzverkauf. Er wies darauf hin, dass bei einer Kontrolle im Mai 2024 Mängel wie fehlende Rückegassen und Pflegerückstände festgestellt wurden, die beseitigt werden müssen. Zum Abschluss wurde auf den nächsten Waldbegang hingewiesen, der am 21. Februar 2025 bei Reinhard Rösel in Hackern stattfindet. Die Veranstaltung zum Thema „Jungbestandspflege“ wird vom Forstamt Amberg ausgerichtet. Interessierte Waldbesitzer können sich beim AELF Amberg-Neumarkt i.d.OPf. anmelden.
SK-Fürnried (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

SK-Fürnried bei Biathlon Wordl Cup live dabei

Der Sportklub Fürnried unternahm einen Tagesausflug und die Premiere war ein voller Erfolg. Im gut besetzten Bus ging es nach Oberhof, zum BMW IBU World Cup Biathlon. Auf dem Programm standen am Samstag die Verfolgungsrennen, zuerst Damen, dann die Herren. Mit den Eintrittskarten für die Strecke suchten sich die Zuschauenden einen guten Platz, den Großteil der Gruppe zog es in Richtung des legendären Birxsteig. Dieser Streckenabschnitt hat seinen Namen von dem ehemaligen Streckenchef Roland Schmidt aus Oberhof, dessen Spitzname schlicht „Birx” ist. So reihten sich die Fürnrieder ein in die Fan-Kurve und warteten auf ihre Biathlon Stars. Die Stimmung war gut, das Wetter bestens, immer wieder kam beim ersten Lauf auch die Sonne durch. Um 12.45 Uhr war es dann so weit, der Startschuss für den 10 Kilometer Lauf der Damen. Die Gruppe des SKFs applaudierte, als die Biathletinnen die 13% Steigung nahmen, und auf der großen Leinwand sah man die Schießeinlagen. Leider schafften es die Deutschen nicht aufs Podest. Aber die jüngste aus der Gruppe der Fürnrieder konnte sich dafür über ein Selfie mit Selina Grotian freuen, fühlt sich an, wie eine Goldmedaille. Nach einer kurzen Pause traten die Männer zum Start für die Distanz von 12,5 Kilometer an. Sie beeindruckten die Zuschauer am Birxsteig mit Kraft und Schnelligkeit. Die Männer patzen am Schießstand und mussten sich mit hinteren Plätzen zufriedengeben. Bester Deutscher Philipp Nawrath Platz 16. Am Weg zurück zum Bus schaute man sich noch das Stadion an, nutzte die Gastronomie oder hielt Ausschau auf einen der Stars unter anderem bekamen einige Danilo Riethmüller oder sogar Johannes Thingnes Boe zu sehen. So ging es zurück nach Fürnried, beeindruckt von den vielen Eindrücken und der schönen Stimmung, aber vor allem auch von der guten Organisation, die in vielen Bereichen nur durch großes ehrenamtliches Engagement möglich ist. Das wiederum kam dem Sportklub Fürnried sehr bekannt vor.


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Dr. Philipp Hauenstein war auch dieses Jahr wieder als Senior-Expert für drei Monate in Papua Neuguinea. Dieses Mal am Lutheran Highland Seminary in Ogelbeng.  (Bild: Gerda Stollner)

„Welcome to Ogelbeng”

Das Johann-Flierl-Museum war kürzlich Gastgeber eines Vortrags von Dr. Philipp Hauenstein, Senior-Expert von Mission EineWelt. Die Museumsleiterin Gerda Stollner konnte zahlreiche Gäste zu dem Thema „Welcome to Ogelbeng” begrüßen. In diesem Vortrag gewährte Dr. Hauenstein Einblicke in das kirchliche Zentrum Ogelbeng, das sich in der Nähe von Mount Hagen, Papua Neuguinea, befindet. Mount Hagen, im geografischen Zentrum von Papua Neuguinea gelegen, ist neben der Hauptstadt Port Moresby eine der am dichtesten besiedelten Regionen des Landes. Das Hochland ist bekannt für seine beeindruckende Naturschönheit, fruchtbare Böden und eine dynamische Wirtschaft. Hier verläuft der Highway, der von unzähligen Kleinbussen frequentiert wird, und die Supermärkte erinnern an australische Standards. Ogelbeng, das etwas außerhalb von Mount Hagen liegt, war der Standort einer Missionsstation, die 1934 gegründet wurde und hat mittlerweile eine zentrale Rolle für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Papua Neuguinea. Das Gelände der ELC-PNG Hagen District ist nicht nur ein Dekanatssitz, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft und Bildung. Ogelbeng umfasst eine High School und eine Community School, doch die hohe Erwartung des Anspruchs an die Schulen kann oft nicht erfüllt werden. Der Arbeitsmarkt ist begrenzt und die Schulen sind überfüllt. Trotz der Schulpflicht sind die Klassen immens groß, was zu einem Absenken des Bildungsniveaus beiträgt. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Einführung des neuen Bischofs Dr. Jack Urame und seines Stellvertreters Lucas Ketabing, die in Ogelbeng gefeiert wurde. Diese Einführungen waren zuvor nur in Lae abgehalten worden, was bei den Menschen an der Küste auf Kritik stieß. Dr. Urame betonte, dass die Kirche überall zu Hause ist, und auch der katholische Bischof von Mount Hagen war eingeladen, was das vorbildliche Miteinander der Religionsgemeinschaften unterstrich. Das Lutheran Highland Seminary wurde zwar erst 1961 erbaut, doch auch hier ist die Gemeinschaft stark. Die verheirateten Studierenden leben mit ihren Familien in Doppelhaushälften. Die familiäre Struktur und das Kochen außerhalb fördern Gemeinschaftsgefühl und Eigenverantwortung. Es gibt keine Mensa, und die Studierenden sind angehalten, eigene Gärten anzulegen. Das Wetter kann jedoch die Erntechancen erheblich beeinträchtigen, so dass Nahrungsmittel zugekauft werden müssen und die finanzielle Lage führt zu Herausforderungen. Die Ausbildung findet in Kombination aus theoretischem und praktischem Lernen statt. Die Studierenden zeigen große Bereitschaft zur theologischen Arbeit, obwohl viele durch die aktuellen Prüfungsstandards überfordert sind. Es gibt wichtige Herausforderungen, wie die begrenzte Verfügbarkeit von Literatur in Tok Pidgin und die Tatsache, dass bis jetzt nur männliche Studierende an der Ausbildung teilnehmen. Ziel des Bischofs ist es, auch Frauen zur Ordination zuzulassen. Die Frauen der Studenten erhalten zudem Schulungen, um ihre Rolle im Pfarrhaushalt zu stärken. Eine besondere Stärke des Seminars in Ogelbeng ist, dass jeder Studierende und seine Familie einem Dozenten zugeordnet ist. Dieser fungiert als Supermentor und Seelsorger. Alle zwei Wochen trifft man sich beim Dozenten im Haus mit der ganzen Familie und es finden Rückmeldungen im „Geschützten Raum” statt. Ein weiteres ernstzunehmendes Problem ist die unzuverlässige Stromversorgung. Ogelbeng hatte zwei Jahre keinen Strom, und die Strominfrastruktur ist stark marode. Der neue Generator benötigt Diesel, der jedoch kostspielig ist, weshalb kleinere Solarlösungen in Betracht gezogen werden. Abschließend berichtete Dr. Hauenstein von einem berührenden Erlebnis an Ostern, als er in der Morgendämmerung vor seiner Tür viele Blüten und einen Zettel fand, der verkündete: „Jesus ist aus dem Grab auferstanden”. Papua Neuguinea, mit seiner faszinierenden Botanik und kulturellen Tiefe, bleibt trotz der Herausforderungen ein wunderschönes Land, in dem die Frömmigkeit der Menschen inspirierend wirkt.
Die Wiesenflitzer mit ihren Sportabzeichen. (Bild: Jennifer Härlein)

Erfolgreiche Wiesenflitzer sammeln Sportabzeichen

Auch in diesem Jahr erkämpften sich 12 Wiesenflitzer das Sportabzeichen. Dieses wurde, wie jedes Jahr, an der Krötenseeschule in Sulzbach absolviert. Der Verein bedankt sich herzlich beim Tus Rosenberg für die Unterstützung. Die Teilnehmer mussten sich in den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination unter Beweis stellen. Während in der Disziplin Ausdauer ein 800-Meter-Lauf anstand, galt es im Bereich Kraft möglichst weit zu werfen. In der Kategorie Schnelligkeit mussten die Wiesenflitzer je nach Alter 30, 50 oder 100 Meter sprinten. Im Bereich Koordination konnte unter anderem zwischen Hoch- oder Weisprung sowie Seilspringen gewählt werden. Außerdem ist ein Schwimmnachweis erforderlich. Gleich mehrere Wiesenflitzer erreichten bei Ihrem ersten Versuch das silberne Sportabzeichen: Annalena Graf, Ian Peter und Marie Hirschinger. Frida Hartmann konnte sich bei ihrem ersten Sportabzeichen über Gold freuen. Zum zweiten Mal erkämpften sich Jule Purrer, Lotte Kölbel und Frieda Heldrich das goldene Abzeichen. Amelie Purrer gelang bereits zum 4. Mal das goldene Sportabzeichen. Das Trio Josefine Utz (Silber), Fiona und Leni Kürbel (beide Gold) durften sich zum 6. Mal über das Sportabzeichen freuen. Darüber hinaus absolvierte bei den Erwachsenen Kathrin Kiesel zum 10. Mal das Abzeichen in Gold. Das Hallentraining der Wiesenflitzer findet in den Wintermonaten Freitags in der Birglandhalle in Schwend statt. Informationen und Ansprechpartner unter www.skfuernried.de
Die Sieger: größte, jüngste, älteste Gruppe und Quizsieger (Bild: Christina Stollner )

Johann rief und viele folgten ihm auf dem Schulweg

Unter dem Motto „Johann, geh du voran” luden der Förderverein Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl e.V. und die Kirchengemeinde Fürnried zu einer spätsommerlichen Wanderung und heiteren Spurensuche ein. Neben dem Geburtshaus des ersten Missionars in Papua-Neuguinea, Johann Flierl, in Buchhof im Birgland, starteten die Gruppen, um den täglichen Schulweg nachzuwandern. Unterwegs mussten Geschicklichkeitsprüfungen abgelegt (vielen Dank an die Evangelische Landjugend Betzenberg), Pflanzen und ein Stein gesammelt werden. Ziel war dann das Schulhaus mit dem Klassenzimmer von Johann Flierl. Darinnen befindet sich heute ein Museum zu seinem Leben und aktuell war auch eine Ausstellung zum Thema „Mission und Migration im 21. Jahrhundert” zu sehen. Auf den Laufzettel für die Gruppen befand sich dann noch ein Sprachtest. Wer kennt welche alten Oberpfälzer Ausdrücke noch? Schließlich musste Johann Flierl sich auch in viele Sprachen einarbeiten und einige lernen. Weitere Fragen hätten dann nach der Wanderung und dem Besuch im Museum gelöst werden können: Was steht auf dem Gedenkstein in Buchhof? „Hier bin ich, sende mich.” Nach der Siegerehrung (jüngste, älteste und größte Gruppe, beste Lösung des Quiz) ließen die meisten den spätsommerlich warmen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen, nutzten die Zeit für ein Pläuschchen und manche vertieften ihr Wissen über Papua-Neuguinea mit der Betreuerin des Museums, Gerda Stollner.
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