Die Sieger: größte, jüngste, älteste Gruppe und Quizsieger (Bild: Christina Stollner )

Johann rief und viele folgten ihm auf dem Schulweg

Unter dem Motto „Johann, geh du voran” luden der Förderverein Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl e.V. und die Kirchengemeinde Fürnried zu einer spätsommerlichen Wanderung und heiteren Spurensuche ein. Neben dem Geburtshaus des ersten Missionars in Papua-Neuguinea, Johann Flierl, in Buchhof im Birgland, starteten die Gruppen, um den täglichen Schulweg nachzuwandern. Unterwegs mussten Geschicklichkeitsprüfungen abgelegt (vielen Dank an die Evangelische Landjugend Betzenberg), Pflanzen und ein Stein gesammelt werden. Ziel war dann das Schulhaus mit dem Klassenzimmer von Johann Flierl. Darinnen befindet sich heute ein Museum zu seinem Leben und aktuell war auch eine Ausstellung zum Thema „Mission und Migration im 21. Jahrhundert” zu sehen. Auf den Laufzettel für die Gruppen befand sich dann noch ein Sprachtest. Wer kennt welche alten Oberpfälzer Ausdrücke noch? Schließlich musste Johann Flierl sich auch in viele Sprachen einarbeiten und einige lernen. Weitere Fragen hätten dann nach der Wanderung und dem Besuch im Museum gelöst werden können: Was steht auf dem Gedenkstein in Buchhof? „Hier bin ich, sende mich.” Nach der Siegerehrung (jüngste, älteste und größte Gruppe, beste Lösung des Quiz) ließen die meisten den spätsommerlich warmen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen, nutzten die Zeit für ein Pläuschchen und manche vertieften ihr Wissen über Papua-Neuguinea mit der Betreuerin des Museums, Gerda Stollner.
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