von links: 1. Bürgermeister Erich Meidinger, die Geehrten, vierter von links 3. Bürgermeister Herbert Jäger, ganz rechts 1. Vorstand Jörn Henseleit  (Bild: Melanie Riedl-Henseleit)

Ehre, wem Ehre gebührt – SpVgg Ebermannsdorf ehrt langjährige Mitglieder

Die Jahreshauptversammlung der SpVgg Ebermannsdorf fand am 16. März 2025 in der Schulaula statt und stand unter dem Motto: „Ehre, wem Ehre gebührt.“ In feierlichem Rahmen wurden 17 von 33 geladenen Mitgliedern für ihre langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet – für beeindruckende 15 bis hin zu 60 Jahre Mitgliedschaft. Die Ehrungen waren der Höhepunkt der Veranstaltung und unterstrichen die tiefe Verbundenheit der Mitglieder mit dem Verein. Neben den Ehrungen wurden die Spartenberichte vorgestellt. Hier zeigte sich erneut die Vielfalt der Spielvereinigung. Besonders hervorgehoben wurde die neue Dart-Sparte, die bereits viele Anhänger gefunden hat. Die ersten Testspiele unter Wettkampfbedingungen fanden statt, und die Sparte hat sich schnell als Bereicherung für das Vereinsleben etabliert. Auch die neue Eisstockbahn am Sportplatz in der Bergstraße wurde thematisiert. Sie bietet Sportbegeisterten eine zusätzliche Möglichkeit, sich aktiv am Vereinsleben zu beteiligen. Der Bau wurde durch viele engagierte Helfer realisiert und erfreut sich seit der Fertigstellung großer Beliebtheit. Ein wichtiger Punkt war zudem die Anpassung der Vereinssatzung. Auf Anraten des Amtsgerichts wurden Änderungen vorgenommen, die einstimmig angenommen wurden. Damit kann der nächste Schritt zur notariellen Bestätigung und gerichtlichen Eintragung erfolgen. Der 1. Vorstand Jörn Henseleit appellierte an die Mitglieder: Der Verein lebt vom Engagement seiner Mitglieder, doch es fehlt an Ehrenamtlichen. Er rief dazu auf, sich verstärkt einzubringen und den Verein aktiv zu unterstützen. Das vergangene Jahr war von hohen Investitionen geprägt. Die Kernsanierung der Toiletten, die Renovierung des Clubraums zeigen den Einsatz des Vereins für seine Mitglieder. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass die Spielvereinigung ein attraktiver Treffpunkt für Sport- und Gemeinschaftsbegeisterte bleibt. Mit optimistischem Blick auf die Zukunft endete die Versammlung.


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Bild: von links: Aus dem langjährigen Dienst in der Kirchenverwaltung verabschiedet Hermann Sturm, Elisabeth Denk, Pfarrer Sagai, Richard Wiendl (Theuern) , Josef Beer mit dem Bild. aus der Hand des Künstlers Hansgeorg Hierl. (Bild: Christine Wendl)

Jahrzehntelanges Engagement für die Pfarrei - Ehrenamtlich Tätige beim gemeinsamen Essen

Die Pfarrgemeinde Theuern-Ebermannsdorf läutete das neue Jahr mit einem Vorabendgottesdienst anlässlich des Fests der „Taufe des Herrn“ in der Bruder Konrad Kirche ein. Pfarrer Sagayraraj Lourdusamy hieß dabei insbesondere die zahlreichen ehrenamtlich in der Pfarrei mitarbeitenden Frauen und Männer herzlich willkommen, „Ohne die Vieles nicht funktionieren würde und wir Hauptamtlichen stünden ohne Sie auf verlorenem Posten“, wie er am Ambo meinte. All die Menschen, die in den Gremien der Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäten mitarbeiteten, die Kirchenpfleger, Mesner, Ministrantinnen und Minstranten, die Chöre mit ihren Leitern und Organisten, genau wie die Lektorinnen und Lektoren oder diejenigen, die bei der Eucharistiefeier die Kommunion verteilten – sie alle und die, die sich um den Schmuck in der Kirche, die Kinder und die Senioren kümmerten oder auch bei der Vorbereitung der Kommunion- und Firmkinder aktiv mithalfen, nicht zuletzt die Mesnerinnen und Mesner und die Frauen im Sekretariat der Pfarrgemeinden – ihnen allen galt der Dank des Seelsorgers. „Ob in stiller Hingabe hinter den Kulissen oder an vorderster Front – Ihr Einsatz wird geschätzt und Sie halten mit diesem ehrenamtlichen Engagement sowohl die pastoralen, als auch die administrativen Aktivitäten am Laufen“. Und wo er schonmal beim „Danke!“ sagen war, richtete Pfarrer Sagai diesen auch an die Gemeindereferentin Kathrin Blödt, deren Engagement in allen Bereichen die Pfarrei stärke und bereichere. Ein spontaner Applaus der Kirchgänger unterstrich dies deutlich. Natürlich galt der Dank auch seinen Mitbrüdern im Ruhestand, Pfarrer Beer und Pfarrer Dotzler, ohne deren Mitarbeit die täglichen liturgischen Aktivitäten nur sehr schwer zu bewältigen wären. Es sei deshalb wichtig, dieses Engagement, das all diese Menschen zusätzlich zur Erwerbsarbeit oder zum Familienleben leisten, zu sehen und wertzuschätzen. Um ein sichtbares Zeichen des Dankes zu setzen, habe man auch den an die Messfeier anschließenden Abend dafür vorgesehen, all diese wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Essen im Pfarrsaal einzuladen.
Das Bild zeigt unsere Sternsinger in Theuern beim Aussendungsgottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Dotzler (Bild: Ulrike Schöner)

Sternsinger bringen den Segen

Am 5. Januar waren in allen drei Pfarrteilen der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf und Pittersberg die Sternsinger unterwegs. In insgesamt 13 Gruppen trotzden die Mädchen und Jungen mit ihren Begleiterinnen und Begleitern dem widrigen Wetter und zogen ausgestattet mit ihren Spendendosen und dem Segen Gottes von Tür zu Tür in den einzelnen Gemeinden. Nach einem feierlichen Aussendungsgottesdienst, der die Kinder und Jugendlichen auf das diesjährige Motto der Aktion: „Erhebt eure Stimme - Sternsingen für Kinderrechte” einstimmte, konnten sich die verschiedenen Gruppen auf den Weg machen, um Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln, sowie den Segen für das neue Jahr an die Häuser zu schreiben. Bei der Aktion Dreikönigssingen 2025 stehen diesmal zwei Regionen im Mittelpunkt. In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass deren Teller häufig leer bleiben. Die Partnerorganisation des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ macht sich dort für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung stark und betreibt unter anderem Schulen. Auch in Kolumbien sieht man, wie sich der Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung einsetzt. Denn viel zu oft müssen Kinder dort Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Partizipation, aber auch konkrete Therapien sollen auch dort Kinder stärken. An der Aktion in der Pfarreigemeinschaft waren insgesamt ca. 60 Kinder und Jugendliche und ihre Begleiter beteiligt. Neben einem großen Fundus an Süßigkeiten war in diesem Jahr die Spendenbereitschaft in den einzelnen Pfarrteilen besonders groß. Der genaue Gesamtspendenbetrag muss noch ermittelt werden, aber folgende Beträge wurden in Etwa gesammelt: Theuern: 2.000 Euro, Ebermannsdorf: 3.300 Euro, Pittersberg: 1.200 Euro. Somit können von der gesamten Pfarreiengemeinschaft ca. 6.500 Euro an das Kindermissionswerk überwiesen werden. Beim Rückholungsgottesdienst am 6. Januar konnte wurde allen Sternsingerinnen und Sternsingern und ihren Begleitern sowie allen, die sich um die Sternsinger kümmern, ein großes Vergelt´s Gott ausgesprochen.
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