Zur Einweihung des neuen schmucken Pavillons beim Feuerwehrhaus nahe der Dorfkirche begrüßte Feuerwehrvorstand Christian Stangl Pfarrer Michael Reitinger, Bürgermeister Ludwig Prögler und rund 20 Helfer, die sich beim Bau fleißig engagiert hatten. Entschuldigt war Bürgermeister Markus Ackermann aus Waldmünchen als Vorsitzender des Aktionsbündnis Cherchov plus. Über dieses Regionalbudget wurde das Bauwerk mit 80 Prozent gefördert. Das Zitat „Verweile doch du Augenblick, du bist so schön“ kam Stangl öfters in den Sinn, als er den Fortschritt beim Bau des Holzpavillon sah und jetzt nach der Fertigstellung ebenso. Ein herzliches Vergelts Gott sagte er allen Helfern. Den Firmen Zimmerei Ring aus Weiding und Erdarbeiten Betz besten Dank für die professionellen Ausführungen. Pfarrer Michael Reitinger stellte fest, dass der Platz für diese Sitzgruppe sehr gut gewählt wurde, da ein ungehinderter Blick auf die Kirche möglich ist. Er freue ihn, dass er als ehemaliger Geistlicher in Weiding und Schönau nun hier dieses Schmuckstück, das sicher zur Bereicherung des Ortes beträgt, segnen darf. In den Fürbitten beteten alle, dass Gott diese Stätte für Schönau zu einem Begegnungsort für alle macht und er alle Besucher, die hier verweilen, segne. Nach einem gemeinsamen Vater unser und einem Gegrüßet seist du Maria besprengte Pfarrer Reitinger den Holzpavillon von allen Seiten mit geweihtem Wasser. Bürgermeister Ludwig Prögler dankte Pfarrer Reitinger für die würdevolle Einweihung des Bauwerks und ging kurz auf das Aktionsbündnis Cherchov ein, in dem die Städte Rötz, Furth im Wald und Waldmünchen sowie die Gemeinden Schönthal, Treffelstein, Tiefenbach und Gleißenberg und auf tschechischer Seite insgesamt 53 Mitgliedskommunen zwischen Běla nad Radbuzou im Norden, Česká Kubice im Süden und Holýšov im Osten zusammengefasst wurden. Von den Gesamtkosten in Höhe von 19.100,82 Euro trägt, wie gesagt das Bündnis 80 Prozent und darin enthalten der Anteil der Gemeinde Tiefenbach in Höhe von 1000 Euro. Den nicht unerheblichen Rest bringt die Feuerwehr Schönau auf und dafür sagte Prögler ein großes Vergelts Gott. „Ihr tut das nicht für mich, ihr tut das für Schönau und für eine intakte Dorfgemeinschaft“. Für eine lebens- und liebenswerte Heimat. Vielen Dank sagte Vorstand Stangl und überreichte an Pfarrer Reitinger und die Firmen Ring und Betz je ein Geschenk. Stangl dankte für die sehr gelungene Arbeit und wies auf die Barrierefreiheit hin, dadurch können alle Bürger und Gäste diesen Erholungsplatz in Schönau genießen. Er bat jedoch um Achtsamkeit, damit Beschädigungen vermeiden werden und die Anlage von Unrat verschont werde. Nun haben sich die zahlreichen Helfer eine Brotzeit verdient und belegten gleich die bequemen Sitzplätze.