Der Förderverein St Moritz hatte zum Ausflug eingeladen. 16 Gäste sind mit nach Parkstein gefahren. Unterstützt von Richard Beer führte Christine Melchner vom Heimatkundlichen Arbeitskreis Vorsitzenden Harald Puckschamel und die Manteler Besucher durch die Kirche St. Pankratius. Den Mantlern fielen gleich die Gemälde des Rabusky Kreuzweges auf, die auch in St. Moritz in Mantel zu finden sind. Der Kirchenraum in Parkstein ist überwiegend von barocken Elementen geprägt. Der Hochaltar stammt aus dem Kloster Walderbach. Das Altarbild zeigt den Schutzpatron St. Pankratius. Der Marienaltar wurde 1702 von der Rosenkranzbruderschaft gestiftet. Der Antoniusaltar ist eine Schenkung der Landrichterfamilie von Weveld. Blickfang ist eine wundschöne Rokkokokanzel. 1398 wurde eine kleine Holzkirche gebaut die später abgebrochen wurde. Die jetzige Pfarrkirche St. Pankaratius wurde 1789 gebaut. Das Simultaneum bestand von 1652 bis das bis 1902 Unter der Kirche befindet sich eine Gruft die bei einer Renovierung entdeckt wurde und die eigentlich der Bierkeller eines früheren Hauses ist, aus dem die zweite Kirche gebaut wurde. Nach der Kirchenführung ging es für die Ausflügler weiter zum Leinerbauern nach Öd, wo die Gäste verschiedene Pizzen serviert bekamen.