Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Neustadt standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. An der Spitze steht jetzt neu der 52-jährige Diplom-Sozialpädagoge Markus Reber. In seinem Amt als zweiter Vorsitzender wurde Karl Meier bestätigt, ebenso wie Hans-Peter Krücken als Kassier. Bernhard Thöresz ist der neue Schriftführer. Als Kassenrevisorin ist weiterhin Regina Kuhnle tätig. Unterstützung erhält sie durch die neue Revisorin Laura Thöresz. Als Beisitzer sind weiterhin Hermann Schmid und Franz Fleischmann aktiv, und neu hinzugekommen ist Kevin Hammer.
In seinem Jahresrückblick erwähnte der bisherige Ortsvorsitzende Gerhard Steiner vor allem die Jubiläumsfeier des Ortsvereins anlässlich des 30-jährigen Bestehens. In diesem Rahmen wurden auch zahlreiche Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit und Treue ausgezeichnet.
Weiterhin ging er auf die drei Seminare vom Bildungswerk für Kommunalpolitik Bayern ein, zu denen auch die der Öffentlichkeit eingeladen war. Die Themen waren: Mitgliederwerbung – Klasse statt Masse, Sonnenenergie – kostenlos, aber nicht umsonst und Wasserstoff – der Energieträger der Zukunft. Der Besuch von KS-LandService bezeichnete Steiner als äußerst informativ und interessant und auch der Verkauf vom Eierlikörpunsch auf dem Weihnachtsmarkt der Neustädter Vereine kam bestens an. Bedauerlich war die Absage des Sommerfestes in der Freizeitanlage aufgrund der schlechten Wetterbedingungen.
Im Frühjahr 2025 soll deshalb ein neuer Versuch gestartet werden, aber es muss noch eine geeignete Location gefunden werden, da leider der Pächter der Freizeitanlage verstorben ist. Weiterhin sind auch wieder Seminare zu interessanten Themen geplant.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Hermann Schmid gab einen kurzen Überblick über die Fraktionsarbeit im Stadtrat. Er betonte dabei, dass insgesamt gesehen eine konstruktive Zusammenarbeit geleistet wird. Entgegen anderer Behauptungen begrüßte er, dass gute Vorschläge – egal von welchem Stadtratsmitglied bzw. welcher Fraktion - auch fraktionsübergreifend individuell mitgetragen werden. Als Beispiel hierfür nannte er den Beschluss über das Anbringen von Kreuzen im städtischen Kindergarten.