Veröffentlicht am 07.12.2023 08:36

Lions-Club Weiden unterstützt Hospizdienst der Malteser

von Beitrag, Externer

Lions-Präsident Bastian Braun (links) und Elmar Baumer, Vorsitzender des Lions-Hilfswerks Weiden, mit Johanna Lakomski vom Malteser Hospizdienst. (Bild: Lions Club Weiden/exb)
Lions-Präsident Bastian Braun (links) und Elmar Baumer, Vorsitzender des Lions-Hilfswerks Weiden, mit Johanna Lakomski vom Malteser Hospizdienst. (Bild: Lions Club Weiden/exb)
Lions-Präsident Bastian Braun (links) und Elmar Baumer, Vorsitzender des Lions-Hilfswerks Weiden, mit Johanna Lakomski vom Malteser Hospizdienst. (Bild: Lions Club Weiden/exb)

Der Lions-Club Weiden unterstützt die vielfältigen Leistungen der ambulanten Hospizarbeit des Malteser Hilfsdienstes in der Region Weiden. Club-Präsident Bastian Braun und Elmar Baumer, Vorsitzender des Lions-Hilfswerks Weiden, überreichten symbolisch eine Spende über 1000 Euro an die Leitende Koordinatorin des Hospizdienstes, Johanna Lakomski.

Das gesellschaftliche Engagement der Lions kommt Menschen zugute, die Unterstützung benötigen. Die Prävention und die Behandlung von Krankheiten zählen ebenso zu den Zielen wie die Fürsorge für Senioren. In den Clubmeetings informieren sich die Weidener „Löwen” regelmäßig über Herausforderungen der Gegenwart. So hielt kürzlich Johanna Lakomski einen Vortrag über das Tätigkeitsfeld des Ambulanten Hospizdienstes.

Unter dem Anspruch „Leben bis zuletzt” werden Menschen auf ihrem letzten Lebensweg sowie ihre Angehörigen zu Hause, im Pflegeheim, im Hospiz oder im Krankenhaus von geschulten, ehrenamtlichen Hospizbegleitern betreut. An Kinder und Jugendliche von Angehörigen mit lebenszeitverkürzenden Erkrankungen richtet sich das Angebot der „Malteser Löwengruppe”, in der sie Gleichgesinnte kennenlernen und ebenfalls begleitet werden.

Der Hospizdienst ist zur Kostendeckung auf Spenden angewiesen. Es würden pro Jahr mindestens 20.000 Euro zur Unterstützung benötigt. Allein die Ausbildung der ehrenamtlichen Betreuer koste pro Person 2500 Euro und werde nicht von den Krankenkassen übernommen, so Lakomski. Derzeit würden vier Personen ausgebildet.

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