Die 141 Mitglieder starke Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Oberviechtach informierte auf ihrer Jahreshauptversammlung über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die Vorbereitungen für das 150-jährige Gründungsjubiläum 2025 in Verbindung mit der 50 Jahre bestehenden Patenschaft mit der Patenkompanie 2./122 sind bereits in vollem Gange.
Geplant ist ein dreitätiges Fest, welches am Mittwoch, den 09.07.2025 mit einem Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Veitshöchheim und dem niederländischen Zollorchester, startet. Am Donnerstag gibt es ein internes Vergleichsschießen mit der Patenkompanie und der Reservistenkameradschaft, gefolgt von einem Grillfest.
Am Freitag ist dann der eigentliche Festtag mit Totengedenken, Fahnenbandweihe und dem Fest im Emil-Kemmer-Haus. Eine statische Waffenschau der Patenkompanie ist ebenfalls angedacht. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Zum Fest wird es auch eine Festschrift geben.
Zur Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Grundler begrüßte Vorsitzender Christian Schießl neben dem Ehrenvorsitzenden Josef Hauer und dem Bataillonskommandeur Oberstleutnant Ralf Georgi auch eine Abordnung der Patenkompanie (2./122) mit Oberstabsfeldwebel Lars Piller und Hauptmann Kurt Hartmann. Von den Stadträten konnte Tobias Ehrenfried willkommen geheißen werden.
Die Kirchweihfeier, verbunden mit der Verleihung der Sportabzeichen, bildete wieder den Höhepunkt im Vereinsjahr. Die Kirchweihfeier fand 2024 erstmal im Vereinslokal statt und war mit 70 Teilnehmern gut besucht. Der bisher größte Erfolg beim Vergleichsschießen auf Kreisebene konnte 2024 erzielt werden. Die KSK Oberviechtach Mannschaft um Christian Schießl, André Naumann, Georg Breitschafter und Wolfgang Winter konnte sich den 1. Platz sichern. Auch wurde der erste Platz in allen drei Einzeldisziplinen erreicht (KK Gewehr André Naumann, Luftpistole Christian Schießl, KK Pistole Wolfang Winter). Ebenfalls konnte sich Wolfgang Winter in der Einzelwertung über alle Disziplinen den ersten Platz holen.
2024 war man wieder auf den weltlichen Festen, den kirchlichen Feiern und den Veranstaltungen der Bundeswehr jeweils mit einer Abordnung vertreten. Insgesamt war die KSK im vergangenen Jahr auf 16 Veranstaltungen anwesend.
Ein besonderer Dank galt der Patenkompanie. So wird beim Volkstrauertag von ihnen das Ehrenmal mit Fackeln beleuchtet, die Ehrenposten am Ehrenmal und als besonderes Herausstellungsmerkmal der Ehrenzug gestellt.
Oberstleutnant Ralf Georgi hielt eine beeindruckende Rede, begann dabei mit einem Rückblick über die Anfänge der Krieger- und Soldatenkameradschaften im Jahr 1875 und informierte ebenfalls über die aktuellen Aufgaben des Panzergrenadierbataillons 122.
Josef Hauer gab als Kreisvorsitzender Einblicke und Informationen über das Vereinsgeschehen auf Kreisebene.