Der Cäcilientag am 22. November ist auch der Tag der Kirchenchöre. Ein Anlass, um Dank zu sagen und auch auf das vergangene Kirchenjahr zurückzublicken und zudem einen Ausblick zu wagen. Am Tag vorher feierte der Kirchenchor Neuhaus diesen Tag mit einem Cäcilienabend im Gasthof „Waldnaabtal“. Organisator des Chores ist Heinz Uhl und der sprach mit großer Freude davon, dass es mit dem Chor so gut läuft.

Dank galt da dem seit einem dreiviertel Jahr wirkenden Dirigenten Stefan Schricker und auch Organist Lars Amann. Der Chor hat derzeit 30 Sängerinnen und Sänger. Uhl freute sich über einige neue Gesichter an dem Abend. Besonders bei den Männerstimmen habe man Nachholpotenzial. Auch jemand, der die wöchentlichen Proben auf dem Klavier begleiten würde, fehlte noch. Die Tendenz des Chores geht in Richtung „modernes Kirchensingen“, stellte Dirigent Stefan Schricker heraus. Der neue Dirigent stellte, fest, dass die wöchentlichen Proben in dieser Hinsicht viel bringen. Stadtpfarrer Hubert Bartel dankte allen, die sich am Chorgesang in der Kirche engagieren. Wenn man in einem Chor singt, tut man das aus Liebe zum Gesang. Wer dabei in der Kirche singt, „betet doppelt“. Beim Chorgesang werden die Kirchenbesucher „innerlich offen“. Beim Abend wurden auch drei verdiente Chorsänger mit der Urkunde des Bistums Regensburg geehrt. Das waren Lars Amann für 15 Jahre im Chor, Josef Rettiner für 25 Jahre und Petra Görl für 45 Jahre im Chor. Christine Wolf wäre für 55 Jahre geehrt worden, war jedoch wegen Krankheit verhindert.