Der Schulwald ist um 100 zweijährige Forstbäumchen reicher geworden. Sieben Kinder des SOS-Kinderdorfs haben vor Kurzem unter Anleitung von Forstamtmann Martin Wittmann und seinem Team Vogelbeeren und ein paar Rotbuchen gepflanzt. Es war der erste Schritt, den Kindern den Wald mit seinen Funktionen näher zu bringen. Einführend klärte der Forstmann darüber auf, warum die Fichten aus dem Waldgrundstück der Gemeinde gegenüber des SOS-Kinderdorfs entnommen wurden und nun viel Laubbäume eingebracht werden. Insgesamt werden auf der gesamten Fläche 4850 verschiedene Forstbäumchen gepflanzt, ein Teil davon von den Grundschülern und den Kindern des SOS-Kinderdorfs. Spielerisch wurden die jungen Helfer mit den Baumarten und ihren gegenseitigen Wechselbeziehungen aufgeklärt. Zur SOS-Kinderdorf-Straße hin sieht der Pflanzplan für den Waldrand einen sieben Meter breiten, buntgemischten Strauchmantel vor. Hasel, Rote Heckenkirsche, Holunder, Schwarze Johannisbeere sowie einzelne Purpur- und Öhrchenweiden werden ihn beleben, aber auch Totholz- und Lesesteinhaufen erhalten.