Die bundesweit ausgeschriebene Fahrt beim Oberpfälzer Bezirksanpaddeln ging laut einer Mitteilung von Kanu-Weiden von Luhe bis zum Paddelclub in Nabburg. Es waren 19 Kilometer zu paddeln. Im Vorfeld hatte der Markt Luhe den Einstieg beim Sportplatz genehmigt und auch die Einstiegsstelle perfekt aufbereitet. Es war genügend Platz für die 34 Besucher aus der ganzen Oberpfalz und die 21 Helfer von Kanu-Weiden.
Begrüßt wurden durch den 1. Vorsitzenden Marcus Rudnik von Kanu-Weiden die angereisten Teilnehmer sowie die Bezirkswanderwartin Romy Reitinger, die auch die Ressortleiterin Kanuwandern des Bayerischen Kanu-Verbandes ist, sowie die politische Vertretung des Marktes Luhe-Wildenau um 2. Bürgermeisterin Sigrid Ziegler. Mit einem Catering-Mobil, einer italienischen Ape, konnten die Weidener bei allen Teilnehmern mit Espresso, Sekt, Bier und alkoholfreien Getränken sowie Häppchen punkten.
Dem Regensburger Ruderverein mit Abteilungsleiter Ernst Wurdack überreichte die Ressortleiterin den erlangten Bayerischen Wanderpokal 2023, der bereits zum zweiten Mal nach Regensburg ging.
Als erste Schwierigkeit bei der Fahrt war das Doppelwehr Naabmühle zu bezwingen. Hier musste weiträumig umtragen werden. Helfer waren vor Ort. Nach sieben Kilometern folgte der unfahrbare Fischaufstieg in Oberköblitz. Wieder aussteigen und umtragen, aber als Entschädigung für die Mühen stand die Ape der Weidener am Wehr.
Wieder im Boot folgte nach sieben Kilometern das nächste Wehr: Untersteinbach. Hier war ein sportlicher Umgehungsbach. Alle Kurzbootfahrer und Geübten konnten diesen spritzigen Umgehungsbach befahren. Alle langen Wanderboote mussten nochmals aussteigen und umtragen.
Nun blieben nur noch fünf Kilometer bis zum Paddelclub Nabburg. Die Mitglieder des Nabburger Paddelclubs mit ihrem Vorsitzenden Tobias Hartinger erwarteten die Gäste mit Getränken, deftigen Suppen und Kaffee und Kuchen.