Veröffentlicht am 24.02.2025 07:38

KAB Weiden-Ost blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

von Helmut Kunz

Die KAB Weiden-Ost ehrte Rosemarie Kubischok (2.v.l) für 40 Jahre Mitgliedschaft. (Bild: Christa Burzer )
Die KAB Weiden-Ost ehrte Rosemarie Kubischok (2.v.l) für 40 Jahre Mitgliedschaft. (Bild: Christa Burzer )
Die KAB Weiden-Ost ehrte Rosemarie Kubischok (2.v.l) für 40 Jahre Mitgliedschaft. (Bild: Christa Burzer )

Die KAB Weiden-Ost ehrte Rosemarie Kubischok für 40 Jahre Mitgliedschaft. Bei der Jahreshauptversammlung erinnerte Vorsitzende Christa Burzer in ihrem Rechenschaftsbericht, den sie im Pfarrheim Weiden-Ost gab, an insgesamt acht Versammlungen im Berichtszeitraum, in den auch das Johannisfeuer am Zollhaus fiel, der zum zweiten Mal in Folge vorzeitig von Unbekannten angezündet wurde. Der Erlös ging an den Krankenwagen Herzenswunsch der Malteser.

Burzer verwies auf einen Filmabend über das Leben des Heiligen Wolfgang, dem ehemaligen Bischof von Regensburg. Experten informierten die KAB-Mitglieder über Enkel-Trick und Zivilcourage. Wer rastet der rostet lautete ein Thema über Fitness und Gesundheit. Ein weiteres befasste sich mit dem digitalen Erbe. Es standen ferner eine Stadtführung, eine Adventsfeier und zwei Betriebsbesichtigungen an, jeweils bei der Firma Waagen Janner und der Christbaumplantage in Döllnitz. Mit dem Kreisverband besuchte man die Firma Sitlas und den Bayerischen Landtag in München. Auf Einladung des Diözesanverbandes weilte man im Johannistal.

Die Grüße und den Dank für die geleistete Arbeit überbrachte Kreisvorsitzender Hermann Stadler. Der Dank richtete sich speziell an die als stellvertretende Kreisvorsitzende und Ausschussmitglied bei Fair Trade an mehrere Fronten gleichzeitig kämpfe. Stadler stellte die Schwerpunkte für 2025 vor. Unter anderem Sonntag muss Sonntag bleiben -Schützt die Beschäftigten. Ein Thema, das immer wieder aufgegriffen werden müsse, da immer wieder Versuche unternommen werden den Sonntagsschutz aufzuweichen.

Es brauche auch deutlich bessere Arbeitsbedingungen in der Paketzusteller- und Kurierdienstbranche. Die meisten Mitarbeiter arbeiteten unter prekären Bedingungen. Große Unternehmen wie DPD, Hermes, Amazon und GLS hätten immer weniger eigene Zusteller angestellt und lieferten mit einer undurchsichtigen Sub-Unternehmer Struktur. Das Thema „Faires Paket” werde zum Josefstag am 19. März im Pfarrheim St. Johannes vertieft.

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