Ein besonderer Festtag stand am 6. Juli in Oberwildenau an: Die Blaskapelle Oberwildenau feierte ihr Jubiläum – mit viel Musik, großer Wertschätzung und einem sichtbaren Stolz auf das, was über Jahrzehnte gemeinsam gewachsen ist. Bürgermeister Sebastian Hartl überbrachte in einem festlichen Rahmen die Glückwünsche der Gemeinde und betonte in seiner Ansprache die besondere Rolle der Blaskapelle im kulturellen Leben von Oberwildenau. „Die Blaskapelle ist ein fester Bestandteil unserer Gemeinde – sie verbindet Generationen, schafft Gemeinschaft und begleitet unsere Feste, Gedenkfeiern und Veranstaltungen mit Würde, Klang und Herzblut“, so Hartl. Ein besonderes Augenmerk galt dem musikalischen Leiter: Bernhard Meiler, der seit 1980 den Takt angibt und die musikalische Entwicklung der Kapelle maßgeblich geprägt hat. In seiner Rede würdigte der Bürgermeister dessen jahrzehntelanges Engagement: „Lieber Bernhard, du bist seit über 40 Jahren das musikalische Herz der Kapelle. Du hast nicht nur den Taktstock geführt, sondern auch Werte wie Verlässlichkeit, Traditionsbewusstsein und Freude an der Musik vermittelt. Dafür danken wir dir von Herzen.“ Die Blaskapelle Oberwildenau sei, so Hartl, ein Beispiel für gelebte Tradition, Ehrenamt und musikalische Qualität. Sie trage dazu bei, dass kulturelles Erbe nicht nur bewahrt, sondern aktiv weitergetragen werde. Der Dank der Gemeinde gelte allen Musikerinnen und Musikern, die mit ihrem Engagement das gesellschaftliche Leben in Oberwildenau bereichern. Zum Abschluss wünschte Hartl der Blaskapelle weiterhin viel Freude am gemeinsamen Musizieren, ein begeistertes Publikum und vor allem junge Talente, die den eingeschlagenen Weg mittragen und fortführen. Daraufhin folgten Grußworte von Gerhard Engel und Andrea Lang. Anschließend wurden langjährige Mitglieder im Nordbayerischen Musikbund durch den Bezirksvorsitzenden Gerhard Engel und dessen Stellvertreter Werner Stein geehrt. Eine Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft bekamen Bernhard Meiler, Georg Kick und Konrad Steiner, für 40 Jahre Peter Michler und für 30 Jahre Markus Biersack und Gerald Beierl.