Erste Vorsitzende Gisela Pöhler freute sich, viele interessierte Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Besprechungsraum des Bruder-Gerhard-Hospizes begrüßen zu können, insbesondere Oberbürgermeister Andreas Feller. In ihrem Tätigkeitsbericht gab sie einen chronologischen Überblick über die wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen Vereinsjahr 2024: Umzug ins Bruder-Gerhard-Hospiz, Tag der offenen Tür, 20-jähriges Vereinsjubiläum, Veränderungen im Koordinatorinnen-Team, ein neues Trauerprojekt „Malen mit Kindern und Jugendlichen” sowie zahlreiche Öffentlichkeitstermine und jährlich anfallende Treffen im Rahmen des Hospizverbandes und der regionalen Vereinsvorstände. Ihr großer Dank ging vor allem an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der Hospiz- und Trauerbegleitung sowie an das hauptamtliche Büro-Team und die Vorstandskolleginnen für Ihren Einsatz und die gute Kooperation. Im Anschluss daran berichtete zweite Vorsitzende Angela Krüger neben ihren Vereinstätigkeiten über das Engagement im stationären Hospiz in ihrer Funktion als Teil des Seelsorge-Teams sowie über die Veranstaltung „Oasenzeit”, welche in diesem Rahmen alle zwei Monate im Raum der Stille angeboten wird. Es folgte der Bericht der Koordinatorinnen, den Monika Kagerer stellvertretend vortrug mit folgenden Inhalten: Positive, wachsende Entwicklung der Hospiz- und Trauerbegleitungen, Aus- und Fortbildung von neuen und bestehenden Begleitern, interne Praxis- und externe Netzwerktreffen sowie Öffentlichkeitstermine. Dazu zählen vor allem auch die gut besuchten Letzte-Hilfe-Kurse, welche über die öffentlichen Bildungsträger mehrmals jährlich angeboten werden. Schatzmeisterin Evi Reil wurde nach ihrem Rechenschaftsbericht eine vorbildlich ordentliche Buchführung bestätigt und der gesamte Vorstand wurde entlastet. Im letzten Teil der Veranstaltung gab es einen Kurzbericht von Monika Kagerer über die besuchte externe Fortbildung „Logotherapie nach Viktor Frankl”, welche wertvolle Inhalte gerade in der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden bietet. Zum Abschluss wurde der Image-Kurzfilm der Stadt Schwandorf „Oberbürgermeister Andreas Feller ruft auf, sich jetzt im Ehrenamt zu engagieren” gezeigt, bei dem auch unser Hospizverein mitwirken durfte. Oberbürgermeister Feller gab in seinem abschließenden Grußwort noch einige erklärende Infos dazu und wünschte dem Hospizverein eine weiterhin gute Entwicklung und vor allem Kraft und Freude bei dieser wichtigen Arbeit.