Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Trevesen hatte laut einer Mitteilung einen einstimmigen Beschluss gefasst: Ein Teil ihres Barvermögens soll sinnvoll investiert werden. Somit hätten sich die Verantwortlichen geeinigt, gemeindliche und öffentliche Hauptzufahrtswege, die zu Feldern, Wiesen und Wald führen, kostengünstig und ohne behördlichen Aufwand schnell zu sanieren.
Die Wege hätten sich in einem schlechten und maroden Zustand befunden, heißt es seitens der Jagdgenossen. Die Mitglieder des Vorstands hatten im Vorfeld die Schlag- und Wasserlöcher ausgebessert, diese aufgefüllt und Entwässerungsmulden angelegt. Teilweise wurden die Gräben ausgeputzt. Auch den Bewuchs an den Wegen haben die Männer der Jagdgenossenschaft eingekürzt.
75 Tonnen Schotter wurden auf den Wegen oberhalb des Sportplatzes in Trevesen und in die „Hammergasse” Richtung Trevesenhammer gefüllt. Auch der Weg, Nähe Neuköslarn, zum sogenannten „Mausranger” wurde aufgeschottert und saniert. Circa ein Kilometer Feldweg konnte somit in einem kostengünstigen Rahmen in Höhe von 2000 Euro aus der Kasse der Jagdgenossenschaft in einen sehr guten Zustand gebracht werden. Auch für 2025 plant die Gruppe um Vorsitzenden Alfons Bockisch weitere Investitionen: Somit soll im Frühjahr ein neuer Abschnitt in Angriff genommen werden.