Groß war die Wiedersehensfreude des Jahrgangs 1963/64 beim siebten Klassentreffen innerhalb von zehn Jahren. Alle waren gespannt, was aus den SchulfreundenInnen eigentlich geworden ist und wie sich mancher verändert hat. Einige feierten in dem Jahr bereits den 60., hatten den Runden schon hinter sich oder standen kurz davor. Das Organisationsteam für Eslarn mit Petra Karl, Monika Lindner, Georg Kulzer, Raimund Forster und für Waidhaus mit Brigitte Beigler, Martina Grundler, Uli Liebl und Michael Sollfrank versandte 94 Einladungen. „Insgesamt 42 ehemalige MitschülerInnen nahmen am Jahrgangstreffen teil, wobei einige aus Fürth und München am weitesten angereist sind”, fügten die Jahrgangssprecher Georg Kulzer und Raimund Forster an. Das Zusammentreffen an der Schule hielt Eva Kleber für die Teilnehmer im Bild fest und stellte am Abend eine Fotobox für Schnappschüsse zur Verfügung. Auf den Gräbern am Friedhof entzündete die Gemeinschaft zur Erinnerung an die verstorbenen MitschülerInnen jeweils ein Grablicht. Im Rahmen einer Andacht mit Vorbeterin Waltraud Karl wurde im Gebet an die verstorbenen Mitschüler und Lehrer gedacht. Mit kräftigen Stimmen umrahmte der Jahrgangs-Chor „Die Ehemaligen” mit Organistin Martina Brenner und Sängerinnen Monika Lindner, Christa Schmid und Gabi Hochwart beeindruckend die Andacht. Im Anschluss trafen sich alle zu einem unterhaltsamen Kaffeeklatsch im Gasthof Böhmerwald. Dafür stellte das Orga-Team leckeren Kuchen zur Verfügung. Der humorvolle und musikalische Ausklang mit Episoden aus der Jugend- und Schulzeit fand im Gasthof Frölich in Pfrentsch statt. Lebhaft schwelgten die Teilnehmer bei einem leckeren Schlemmer-Büfett und flüssiger Kost in Erinnerungen und wunderten sich, wie rasch die Zeit vergangen ist. Beim Treffen wurde jedem klar, dass im fortgeschrittenen Alter die ersten grauen Haare sprießen, wobei der Ton aktuell als schick und modern und sogar zu den Trendhaarfarben gehört. Gefeiert wurde bis spät nach Mitternacht in geselliger Runde. Da nicht alle Zeit für das Wiedersehen hatten, hoffen die Organisatoren auf ein nächstes Mal.