Bunt und fröhlich ging´s auch heuer wieder zu beim heiteren Abend des Katholischen Frauenbundes Sulzbach-Rosenberg im Pfarrheim St. Marien. Die Veranstalter freuten sich über viele verkleidete und maskierte Gäste. Auch in diesem Jahr hatte Evi Rauch mit ihrem Führungsteam ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Gleich zu Beginn forderte sie die Gäste zum Mitmachen beim Lied „Chuchuwa“ auf, dass dabei natürlich einiges daneben ging, trug zur Erheiterung aller bei. Auch beim Auftritt des 4. Heiligen Drei Königs kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. Der König brachte als Geschenk eine Holzkiste mit wahrlich gutem Duft eines Limburgers mit.
Als Pfarrsekretärin der Pfarreien St. Marien, St. Hedwig, St. Barbara und Heilig Dreifaltigkeit hatte Evi Rauch noch ganz schön viel zu tun und kam kaum mit dem Telefonieren hinterher.
Auch die Gäste mussten sich ein wenig an den Darbietungen beteiligen und durften bei dem Märchen „Rotkäppchen“ in verschiedene Rollen schlüpfen. Neben den bekannten Rollen des Märchens, wie z.B. das Rotkäppchen, der böse Wolf oder die Großmutter, gab es auch eine dicke Linde, eine traurige Weide, einen dicken Dackel und einen feschen Förster. Und auch die Geschicklichkeit der Faschingsbegeisterten wurde bei dem Lied „Soco Bate Vira“ auf die Probe gestellt und sorgte für einige Lacher.
Ein weiteres Highlight des Abends war der Schwarz-weiß-Tanz zum Lied „Marmor, Stein und Eisen bricht“, bei dem es zu optischen Verwirrungen kam, da die Damen der Vorstandschaft unterschiedlich gekleidete Beine hatten.
Auch ein Besuch in einem Altenheim durfte an diesem Abend nicht fehlen und so wurde aufgezeigt, wie in einem Altenheim Verspannungen gelöst werden.
Den Höhepunkt des Abends bildete die Einlage einer Gruppe, die als Mönche und Nonne verkleidet waren. Die Nonne nutzte als Mikrofon eine Klobürste und die „Glocken von Rom“ erklangen durch einen Schlag eines Kochlöffels auf eine Bratpfanne. Sie ernteten dafür tosenden Applaus. Zwischen den Einlagen wurden Witze und kurze Geschichten vorgetragen, Lieder gesungen und geschunkelt. Auch für das leibliche Wohl war reichlich mit Fingerfood und Getränken gesorgt. Der fröhliche und kurzweilige Abend wird vielen bestimmt lange in Erinnerung bleiben.