In der gut gefüllten Pfarrkirche St. Jakobus feierte Dekan Christian Schulz die Vorabendmesse zu Ehren des heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger. Die Jagdhornbläsern der Jägerkameradschaft Hahnbach unter der musikalischen Leitung von Elisabeth Falk gestalteten die Messe mit fünf Stücken. Die harmonischen Jagdhornklänge sorgten beim Einzug in die Pfarrkirche mit ihrer imposanten Akustik nicht nur bei Bürgermeister Bernhard Lindner für Gänsehaut-Momente.
Bei der anschließenden Hubertusfeier im Saal des Gasthaus Rouherer in Süß hob Lindner die musikalische Bereicherung der Festivitäten wie Marktfest oder Adventsmarkt durch die Jagdhornbläser hervor. Franz Erras, der Ehrenvorsitzende des Hahnbacher Kulturausschusses, hob besonders die Beteiligung der Jägerkameradschaft am Ferienprogramm hervor.
Vorsitzender Josef Erras ehrte Franz Erras und Alfons Siegert für 60-jährige Vereinsmitgliedschaft. Kurt Neuner wurde anlässlich seines 80. Geburtstags zum Ehrenmitglied ernannt. Für die Geehrten ließen die Jagdhornbläser die Ehrenfanfare erklingen. Vorsitzender Stefan Frank von der BJV-Kreisgruppe Sulzbach-Rosenberg stellte in seiner Ansprache die Frage, wie das Wort waidgerecht eigentlich zu definieren sei. Er regte die Jäger an, ihr Handeln bei der Jagdausübung zu reflektieren und sich auf die Grundsätze der Waidgerechtigkeit zu beziehen.