Vor Kurzem nahmen die Schüler der GTK9 der Mittelschule Wiesau ihre Abschlusszeugnisse in Empfang. Stellvertretender Schulleiter Stefan Pöllath begrüßte im Namen der momentan erkrankten Rektorin Stephanie Jacobi Gäste, Angehörige und natürlich auch die Hauptpersonen des Abends: die Entlassschüler der GTK9, wie es in einer Mitteilung heißt. 21 hätten diesmal versucht, den schwierigen Weg durch die Prüfungen zu meistern und zum großen Teil auch geschafft. Pöllath wies darauf hin, dass jedes Ende auch der Beginn eines neuen Lebensabschnitts mit neuen Aufgaben und Hindernissen sei.
Bürgermeister Toni Dutz gratulierte den Schülern zu ihren Ergebnissen. Er betonte aber auch, dass das Leben ein lebenslanges Lernen und somit das „Pauken” mit der Schulzeit keinesfalls zu Ende sei. Wolfgang Prebeck, stellvertretender Leiter des BSZ Wiesau, wies auf die enge Zusammenarbeit des BSZ mit der Mittelschule Wiesau hin. Schon seit vielen Jahren bestehe eine enge Kooperation. Klassenleiterin Petra Seidel berichtete von den anfänglichen Startschwierigkeiten in der 8. Klasse, in der es viele Neuzugänge gab und sich die Klasse erst wieder neu sortieren und finden musste. Erst ab der 9. Jahrgangsstufe habe sich eine spürbare Verbesserung eingestellt und die Schüler hätten auch wieder mehr Verantwortung übernommen. Somit hätten die meisten Schüler dann doch noch zu einem erfolgreichen Abschluss kommen können und könnten von der momentan sehr guten Lage auf dem Ausbildungsmarkt profitieren. Die Schülersprecher Tyler Sieber und Marco Sedlack bedankten sich mit kleinen Blumenpräsenten bei Petra Seidel, den anderen Lehrern und Mitgliedern der Schulfamilie für ihren Einsatz und ihre Geduld. Geehrt wurden die drei Schulbesten: Vera Karp (Notenschnitt 1,5), Tyler Sieber (1,6) und Marco Sedlack (2,1) bekamen vom Bürgermeister kleine Extrapräsente.
Ein eher trauriger Teil der Feier sei die Verabschiedung von Lehramtsanwärter Alexander Bühl gewesen, den es nach seiner sehr erfolgreich abgelegten Prüfung Richtung Oberbayern zieht. Als Geschenk gab es ein Paar neue Turnschuhe, damit er den Weg in die Heimat sehr bald wieder antreten könne. Bevor es dann ans Büfett ging, gab es noch die schon seit einigen Jahren traditionelle Luftballonaktion.