Ein Spätsommerabend, das gemütliche Knistern der Feuerschale und des Grills untermalen den Klang der Jagdhörner. Stefan Frank, Vorsitzender der Hegegemeinschaft Neukirchen, hat die Mitglieder zu einem geselligen Beisammensein geladen. Das ganz im Zeichen von Gemeinschaft und gutem Austausch steht und wenn möglich, einmal im Jahr stattfindet. Weit entfernt von der Organisation offizieller Sitzungen treffen sich Jägerinnen und Jäger, um gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen. Schall`ke 62 bietet mit dem Gelände, seiner Hütte und dem Grillstand den perfekten Rahmen. Während sich die Jagdhornbläser um musikalische Höhepunkte kümmern, brutzeln Steaks und Bratwürste auf dem Rost – professionell zubereitet von Bernhard Partsch und Martin Erras. Die mitgebrachten Salate, Kuchen und andere Sättigungsbeilagen der Teilnehmer ergänzen das Treffen mit einem reichhaltigen Büffet. Nicht nur um die Ausgabe von Kaffee und Kuchen kümmern sich die netten Damen von Schall`ke 62. Sie waren auch charmante Gesprächspartnerinnen. Die Gäste wurden auch sonst bestens betreut von den ehrenamtlich tätigen Schall`kerinnen und Schall`kern. Und nicht nur die, die auf dem Bild zu erkennen sind waren fleißig, sondern auch alle diejenigen die seit Jahren im Verein aktiv tätig mitwirken. Bei den Jägern kreisten die Gespräche nicht nur um Abschusszahlen und Wildbestände, sondern behandelten auch Themen abseits der Jagd. Es wurde gelacht, gefachsimpelt und so manch geistreiches Gespräch bis in die Nacht geführt. Es war spürbar, wie wichtig diese informellen Treffen für den Zusammenhalt sind. Sie fördern die Bereitschaft zur revierübergreifenden Zusammenarbeit. Die Hegegemeinschaft Neukirchen bewies, dass die Jagd weit mehr ist als nur ein Hobby. Sie ist eine Verpflichtung gegenüber der Natur und eine Gemeinschaft, die ihre Wurzeln in Tradition und Geselligkeit hat. Ein gelungener Abend, der zeigt, dass die Pflege von Freundschaften genauso wichtig ist wie die Hege des Wildes.