Der Frauenbund Oberviechtach feierte am Faschingsfreitag ausgelassen im Emil-Kemmer-Haus. Zahlreiche Maschkerer, darunter sehr viele Bauarbeiter, besuchten die Baustelle des Frauenbund. Der Führungskreis zog als Bauarbeiter verkleidet mit geistlichem Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und Kaplan Chinna Dola in den Saal ein. Im Begrüßungslied stellte Pfarrer Kaufmann die Frage: „Habt ihr denn kein Pfarrheim mehr? Kam doch prompt die Antwort: „Nein, das richten wir grad her”! In ihrer Begrüßung hieß die Vorsitzende Angelika Vogl die vielen Frauen und Gruppen, sowie die Zweigvereine Neunburg v. W. mit Pfarrer Stefan Wagner und Teunz willkommen. Sie wünschte ein paar schöne Stund' beim Katholischen Frauenbund. Im ersten Sketch spielte Vorstandsmitglied Ingrid Hammerer drei verschiedene Bauarbeiter, die jeden Tag die gleiche Brotzeit dabei hatten und wegen dieser am dritten Tag vom Hochhaus sprangen. Bei den Witwen stellte die dritte Frau fest, ihr Mann hätte sich nicht zu Tode stürzen brauchen, da er seine Leberkäs-Semmel jeden Tag selber hergerichtet hat. Im Programm wirkte die Line Dance Gruppe vom Frauenbund mit, deren Tänze wurden von Sandra Höreth und Erna Ferstl einstudiert, wobei beim zweiten Auftritt Pfarrer Kaufmann als amerikanischer Präsident Donald Trump mit einmarschierte. Beim nächsten Sketch gab Kaplan Chinna Dola „seiner Frau” Kornelia Bösl wertvolle Tipps zum Thema Stricken. Viele tolle Preise konnten die Gäste bei der Tombola ergattern. Gefeiert wurde bis weit nach Mitternacht zur Gspusi Musi mit Fonse.