In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Krummennaab zeichnete Vorsitzender Matthias Reul Mitglieder für ihre jahrzehntelange Treue zum Verein aus. Geehrt wurden Hugo Reul (60 Jahre), Hartmut Andretzky, Eduard Küsperth und Herbert Schmidt (je 40 Jahre) sowie Andreas Heinz, Markus Gallersdörfer, Christoph Sieder, Alexander Schneider und Stefanie Sieder (je 25 Jahre).
In seinem Rückblick ließ Vorsitzender Reul das vergangene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren. Er spannte den Bogen von der Unterstützung des neu eingeführten Christbaumbrennens über das erfolgreiche Starkbierfest bis hin zum Johannisfeuer. Dieses werde künftig immer an einem Samstag stattfinden, im Abstand von einer Woche zur Thumsenreuther Wehr. Als Grund gab Reul an, dass am Freitag einfach zu wenig Kräfte für den Aufbau zur Verfügung stünden. Auch ein Glühweinumtrunk zugunsten der Aktion Lichtblicke, die Bedürftige im Landkreis Tirschenreuth unterstützt, sei erfolgreich gewesen, auch wenn etwas weniger Gäste als in den vergangenen Jahren da gewesen seien. Reul führte das auf den etwas früheren Zeitpunkt und viele Weihnachtsfeiern zurück. Trotzdem seien dank vieler Sponsoren, die Bratwürste, Glühwein, Kaltgetränke und Semmeln spendiert hätten, 1500 Euro zusammengekommen. Auch der Dorfladen Krummennaab habe mit Naschereien auf den Tischen die Aktion unterstützt. Ein besonderer Dank galt Florian Heim, der als Inhaber des Fuhrunternehmens Mack auf Weihnachtsgeschenke für Kunden verzichtet und den Spendenbetrag kurzerhand verdoppelt habe.
Aktuell zählt der Verein 255 Mitglieder. Im Jahr 2026 steht ein Jubiläum ins Haus. Dann kann die Wehr ihr 130-jähriges Bestehen feiern. Dazu sei ein Fest angedacht, welches nach ersten Vorüberlegungen zwei Tage dauern und im Bürgerpark abgehalten werden solle. Auch ein Festzug werde noch einmal ins Auge gefasst, da der letzte wegen eines Unwetters nicht stattfinden konnte. Zum Schluss dankte Vorsitzender Matthias Reul allen Aktiven für ihre stete Arbeitsbereitschaft und der Bürgermeisterin Marion Höcht nebst Gemeinderat für das stets offene Ohr für die Belange der Wehr.