„Die Macht den Frauen” – unter diesem Motto übernahmen die Frauen am „Nasch'n Pfinsta” symbolisch das Zepter in Eslarn. „Wir haben uns auf den Ansturm zum Faschingsfrühstück bestens vorbereitet”, stellte Vorsitzende Beate Roth vom katholischen Frauenbund fest.

Der unsinnige Donnerstag begann für das Frauenteam nach einer kurzen Nacht bereits um 6 Uhr morgens. Nach dem das kulinarische Angebot auf mehreren Tischen ausgebreitet war, eroberte eine große Menschenmenge das Pfarrheim Sankt Marien.

„Jedes Restaurant wäre über einen derartigen Andrang von rund 110 Gästen erfreut”, stellte ein Gast fest. Allein beim Anblick des bunten „Fünf-Sterne-Büfetts” im Nebenraum erwachten Augenschmaus und Gaumenfreude.

Der Weiberfasching stand ganz im Zeichen der teilweise kostümierten Frauen, darunter ein paar Männer. Auch zweiter Bürgermeister Thomas Kleber bekam die „Macht der Frauen” gleich zweimal zu spüren. Bereits im Rathaus wurde Kleber von einem rührigen Angestellten-Team mit der Schere erwartet. Die „kommunale Spezialeinheit” hatte es auf die Krawatte abgesehen und bis er sich versah, war das Kleidungstück um einen Teil kürzer. Den Rest schnibelte Frauenbund-Vorsitzende Beate Roth im Pfarrheim beim Besuch der Gemeindeabordnung ab.

In den Kreis der „Polizei-Hostessen” mit pinkfarbenen Mützen und Boas mischten sich die „Aperol-Queens” vom TSV, die „Zweigerler” vom Tannenhof und weitere Besucher in tollen Kostümen. „Hoch die Tassen, das Büfett ist eröffnet, Eslarn und Frauenbund Helau”, gab Vorsitzende Beate Roth mit knallenden Sektkorken den Startschuss. Das genussvolle Frühstück erweckte zur „Weiberfosnd” alle Lebensgeister. Zur Musik des Alleinunterhalters aus Moosbach tanzten und schunkelten die Besucher bis zur Mittagszeit.

Im Namen des Frauenbundes dankte Vorsitzende Beate Roth allen Teilnehmern für ihren Besuch und den Helferinnen für die kräftige Unterstützung.