Wenn die Tage schon kürzer werden, auf den Feldern man nur noch Stoppeln und den fruchtbare Boden sieht, ist die Ernte eingebracht. Dann ist auch Zeit zu danken. „Die Ernte ist nicht selbstverständlich“ so Pfarrer Roland Liesaus beim sonntäglichen Gottesdienst, „wie oft wurde sie durch Hochwasser oder Dürre schon zerstört. Trotz aller Arbeit und Mühen ist es immer wieder ein Geschenk“. Weiter rief er den Gläubigen ins Gedächtnis, dass wir auf und von dieser Erde leben und wir verantwortlich für sie sind.
Den bunten Altar mit den Früchten von Feld und Garten gestaltete zum Erntedankfest die Landjugend Großenschwand. Bei der von ihnen durchgeführten „Minibrotaktion“ waren die Brote schnell vergriffen. Der Erlös wird der KUNO-Stiftung, eine Einrichtung für Kinder- und Jugendmedizin, zur Verfügung gestellt.